6. Neue Taskleiste, "Jump Lists" - muss ich die nutzen?
Ja! Microsoft ist so sehr von diesen beiden Funktionen überzeugt, dass es keinerlei Möglichkeiten geben wird, sie abzuschalten. Damit wird auch kein Wechsel zur alten Taskleiste möglich sein. Immerhin eine gute Nachricht für Nostalgiker: Den obligatorischen Windows-Classic-Look wird es auch in Windows 7 geben. Er wird als eines von vielen Themes - ebenfalls eine neue Windows-7-Funktion - aufrufbar sein.
7. Bereitet Microsoft dem Systray-Spaming ein Ende?
Mit Systray-Spaming werden Applikationen bezeichnet, die sich im Systray festsetzen und regelmäßig den Anwender nerven. Solchen Applikationen macht Microsoft mit Windows 7 das Leben deutlich schwerer. Anwender können künftig detailliert festlegen, ob eine Systray-Anwendung einen Mucks von sich geben kann. Standardmäßig werden alle Systray-Meldungen in einem Bulk gesammelt, den der Anwender regelmäßig sichten muss. Der Bereich, in dem die Meldungen landen, nennt sich Action Center. Sobald eine Applikation nervt, reicht ein Klick, um sie für immer zum Schweigen zu bringen.
8. Was hat es mit den Bilbiotheken auf sich?
In den neuen Bibliotheken sammelt Windows 7 bestimmte Inhalte, unabhängig von ihrem physikalischen Ort. Standardmäßig existieren die fünf Libraries "Dokumente", "Downloads", "Music", "Pictures" und "Videos". Im Ordner "Music" findet der Anwender automatisch alle auf dem Rechner abgelegten Musikdateien. Natürlich können auch eigene Bilbiotheken erstellt werden. Dabei vergibt der Anwender einfach der Bibliothek einen Namen und legt fest, welche Ordner die Bibliothek überwachen soll. Werden in diesen Ordnern Inhalte abgelegt, dann werden diese automatisch der Bibliothek zugewiesen.
9. Wird die Verwaltung mobiler Geräte erleichtert?
Eindeutig ja - und zwar mit dem so genannten Device Stage. Sobald - beispielsweise - der mobiler Musikplayer ABC vom Hersteller XYZ angeschlossen wird, erscheint überall genau ein Bild von dem Player, den man besitzt. Im "Device Stage" finden sich außerdem alle zu dem Gerät passenden Aktionen und hilfreiche Links, die beispielsweise zum Online-Shop des Herstellers oder zum Handbuch für das Gerät führen. Voraussetzung: Der Hersteller des Geräts muss mit Microsoft zusammenarbeiten und die Daten für seine Geräte liefern. Angesichts der Möglichkeiten, die der Device Stage dem Hersteller bietet, um auch Links zu seinen Websites einzubauen, dürfte die Resonanz von Seiten der Hersteller doch eher positiv ausfallen.
10. Lässt sich Windows 7 schneller Installieren?
Zumindest die uns vorliegende Pre-Beta-Version installierte sich mit rund 25 Minuten nicht schneller, als eine vergleichbare Windows-Vista-Version. Es kann natürlich sein, dass Microsoft hier noch Verbesserungen macht. Was auf jeden Fall schneller sein wird, wird ein Upgrade von WIndows Vista auf Windows 7 sein: Die Upgrade-Routine spart sich nunmehr das unnötige Kopieren vieler Dateien, wodurch vor allem in Unternehmen schneller von Windows Vista auf Windows 7 upgegradet werden kann.
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