Wie InfoWorld unter Bezug auf die anonymisierten Daten eines weltweite Netzwerks mit insgesamt 10.000 PCs meldet, ist Windows Vista - trotz aller gegenteiligen Aussagen von Microsoft - vermutlich ein noch größerer Flop als allgemein angenommen wird.
Nur wenige Wochen vor dem Verkaufsstart des Nachfolgers Windows 7 läuft Windows Vista auf weniger als 30 Prozent der Rechner. Dabei handelt es sich fast ausschließlich um die Home Premium-Version, weil diese auf neu gekauften Rechnern vermutlich bereits vorinstalliert war. Dies bedeutet auch, dass Windows Vista in Firmen überhaupt keine Rolle gespielt hat. 25 Prozent der Rechner des Netzwerkes stehen in Firmen.
Update 18. September 2009
Einige Wochen vor dem Erscheinen des Nachfolgers scheint sich auch innerhalb von Microsoft die bisher bestrittene Ansicht durchzusetzen, dass Windows Vista nicht das Gelbe vom Ei war. Charles Songhurst, General Manager of Corporate Strategy des Konzerns, sprach laut V3 vor Investoren über die Wichtigkeit von guten und schlechten Produkten und nannte Windows Vista dann ein «weniger gutes Produkt».
Diesem Eingeständnis folgte allerdings gleich das Lob für das »extrem gute« Windows 7, dem Nachfolge-Betriebssystem.
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