Seite 2: Windows Vista - Windows in neuem Glanz?

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Hardware-Fresser

Den Windows Explorer hat Microsoft mächtig überarbeitet. Symbole lassen sich nun stufenlos vergrößern und über die Adressleiste springen Sie beispielsweise direkt in untergeordnete Verzeichnisse. Das Navigationsfenster links hilft mit Verweisen auf häufig besuchte Orte. Den Windows Explorer hat Microsoft mächtig überarbeitet. Symbole lassen sich nun stufenlos vergrößern und über die Adressleiste springen Sie beispielsweise direkt in untergeordnete Verzeichnisse. Das Navigationsfenster links hilft mit Verweisen auf häufig besuchte Orte.

Wie jedes Windows zuvor schraubt auch Vista die Anforderungen an die Hardware im Vergleich zum Vorgänger deutlich in die Höhe. Zwar klingen die von Microsoft angegebenen minimalen Anforderungen einigermaßen läppisch: Ein 800-MHz-Prozessor, 512 MByte Hauptspeicher und eine DirectX-9-Grafikkarte sollen angeblich ausreichen. Tatsächlich genügt ein solcher PC aber nur für die klassische Windows-Optik, die kräftig aufgebohrte Aero-Oberfläche mit Fensterschatten, weichen Animationen sowie Transparenzen braucht deutlich mehr Kraft. Microsoft veranschlagt für alle optischen Leckerbissen mindestens eine 1,0-GHz-CPU, 1,0 GByte Speicher und eine DirectX-9-Grafikkarte mit 128 MByte Videospeicher. Die von uns ermittelte optimale Vista-Konfiguration besteht aus einem Dual-Core-Prozessor, 2,0 GByte RAM und einer DX9-Karte mit 256 MByte. Zwar läuft die Aero-Oberfläche mit einem GByte Speicher sowie entsprechender CPU und Grafikkarte butterweich, durch den gegenüber XP deutlich gestiegenen Speicherbedarf steht Spielen dann aber weniger zur Verfügung. Ein Benchmark-Beispiel: Bei gleicher Konfiguration lädt Battlefield 2 mit 512 MByte RAM unter Vista eine ewig lange Viertelstunde, unter XP spielten wir nach fünf Minuten.

Für die 64-Bit-Version des Betriebssystems rät Microsoft gleich zu 2,0 GByte Hauptspeicher. Die Installationsgröße liegt je nach Version und Prozessorarchitektur bei bis zu 10 GByte. Auf älteren Systemen mit einer langsamen Festplatte kann ein ReadyBoost genanntes Feature den Systemstart beschleunigen, ein kompatibler USB-Stick mit mindestens 500 MByte Speicherkapazität vorausgesetzt. Ob Ihr Gerät ReadyBoost unterstützt, erkennt Vista beim Anschluss. Wie sich Ihr Rechner insgesamt unter Vista schlägt, verrät ein Microsoft-Tool aus dem Internet von ? www.gamestar.de Quicklink: . Für eine einfache Beurteilung der PC-Leistungsfähigkeit integriert Microsoft zudem einen Benchmark in Vista. Anhand der Ergebnisse sollen Sie künftig auf dem »Microsoft Live Marktplatz« sehen können, welche dort angebotenen Spiele oder Anwendungen auf Ihrem PC optimal laufen.

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