Software satt
Seit jeher liefert Microsoft Windows mit einem Satz Anwendungen aus. Einige Tools von XP etwa sind aber selbst für anspruchslosere Nutzer zu spartanisch. Bei Vista hat Microsoft die mitgelieferten Anwendungen aufpoliert und mehrere neue hinzugefügt. Zum Beispiel der Media Player 11 ist nun optisch auf der Höhe der Zeit, bietet eine übersichtliche Darstellung aller Musikdateien auf dem PC und besorgt sich Cover auf Wunsch aus dem Internet. Diese dienen später auch als Dateisymbole. Anders als noch bei XP können Sie mit den Media-Player-Bordmitteln auch DVDs abspielen.
Für Ordnung im Bilderchaos sorgt die neue Fotogalerie: In virtuellen Ordnern speichern Sie Dateien thematisch sortiert oder bewerten sie ähnlich wie in iTunes. Auch kleine Korrekturen wie Farbsättigung oder Kontrast sind möglich. Speziell im Vergleich zur lahmen Fotoansicht von XP ist das neue Programm ein klarer Fortschritt. Fotogalerie und der ebenfalls erstmals brauchbare Windows Kalender ähneln den Apple-Pendants iPhoto und iCal auffallend stark.
Nicht mehr an Board ist der Messenger, den Sie aber per Link im Startmenü über das Netz installieren können. Outlook heißt in Vista Windows Mail; Windows Movie Maker und DVD Maker sind wieder mit von der Partie. Notebook-Besitzer nehmen gerätetypische Einstellungen wie Display-Helligkeit, Wireless-LAN-Konfiguration oder Stromsparmechanismen gesammelt im neuen »Windows Mobilitätscenter« vor.
Die renovierte Backup-Routine arbeitet jetzt mit Mikrodeltas. Das bedeutet, dass bei Änderungen an einer Datei nur noch die Änderungen gesichert werden - erheblich schnellere Backups sind die Folge. (DV)
Den erweiterten, kompletten Hardware-Schwerpunkt finden Sie in GameStar-Ausgabe 03/2007 inklusive folgender Themen:
- Vista im Spielecheck: Spielen mit Vista
- Schneller als XP? Spiele-Benchmarks
- Entwicklungsumgebung: Spiele selbst entwicklen mit XNA
- Spielehochzeit: Xbox 360 und Windows Vista
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