Die EU-Kommission untersucht seit längerem das Verhalten von Intel hinsichtlich der Preisgestaltung für seine Prozessoren. Der Hersteller steht unter dem Verdacht, Rabatte und Vergünstigungen mit dem Ziel oder unter der Bedingung gewährt zu haben, dass Intel-Kunden keine Geschäfte mit dem Konkurrenten AMD machen. Sollte das Verfahren mit einem Schuldspruch enden, könnte Intel zu einer Strafe von 10 Prozent des Jahresumsatzes verurteilt werden. Doch laut dem ehemaligen EU-Kommissar Michael Tscherny wäre das nicht das größte Problem für Intel, das aus diesem Verfahren entstehen könnte. Die EU könnte, ähnlich wie beiMicrosoft, weitere Auflagen erlassen, die Intel zu einer neuen Preisgestaltung zwingen und den Markt für mehr Wettbewerb und damit auch für AMD öffnen. Laut Tscherny dürfte man sich bei Intel darüber bereits die meisten Sorgen machen.
Wird Intel zu einer neuen Preisgestaltung gezwungen? - EU-Strafzahlung nicht das größte Problem
Intel könnte dazu gezwungen werden, seine Preisgestaltung zu ändern.
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