YouTube Music in Deutschland - Konkurrenz für Spotify & Apple Music

Der Musik-Streamingdienst YouTube Music ist nun auch in Deutschland verfügbar und bietet wie Spotify auch ein über Werbung finanziertes kostenloses Modell.

YouTube hat seinen Musik-Dienst nun auch in Deutschland gestzartet. (Bildquelle: YouTube) YouTube hat seinen Musik-Dienst nun auch in Deutschland gestzartet. (Bildquelle: YouTube)

Der beliebte Musik-Streamingdienst Spotify muss sich nun auch in Deutschland und einigen anderen Ländern eines Angriffs durch YouTube Music erwehren. Der neue Dienst bietet ebenfalls ein kostenloses Angebot, das durch Werbung finanziert wird.

Eine Besonderheit ist, dass es YouTube Music in der App erlaubt, direkt zu bestimmten Liedern zu springen, während das bei Spotify nur bei manchen Wiedergabelisten erlaubt ist.

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YouTube-App muss im Vordergrund laufen

Allerdings stoppt die YouTube-Music-App die Wiedergabe der Musik, sobald sie nicht mehr im Vordergrund ist oder das Display deaktiviert wurde. Wer also beispielsweise eine Whatsapp-Nachricht beantwortet oder beim Spazierengehen das Smartphone wegsteckt, muss ohne Musik auskommen.

Bei Spotify läuft die Musik hingegen auch im Hintergrund oder auch bei ausgeschaltetem Bildschirm weiter. Natürlich ist das auch bei YouTube Music möglich, allerdings nur für die Premium-Kunden, die 9,99 Euro pro Monat oder 14,99 Euro monatlich für einen Familienzugang mit bis zu sechs Personen bezahlen.

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Offline-Mixtape und Downloads

Dann ist sogar eine Download-Funktion integriert, die bis zu 100 Lieder per WLAN auf das Smartphone laden kann, die dem Nutzer als Offline-Mixtape gefallen sollen. Die automatische Auswahl wird anhand der erkannten Präferenzen des Nutzers und dessen Bewertungen getroffen. Es ist aber auch möglich, manuell Lieder, Alben und Playlists herunterzuladen.

Auch auf dem Desktop kann YouTube Music genutzt werden, allerdings nur über den Browser und mit einer Gmail-Adresse. Eine Windows-App gibt es bisher nicht. Die bisherigen Nutzer von Google Play Musik können YouTube Music Premium ebenfalls nutzen, vermutlich so lange, bis Google alle Funktionen in den neuen Dienst integriert hat. Vorläufig wird es aber beide Dienste gleichzeitig geben.

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