Fazit: Age of Empires: Definitive Edition im Test - Das Prunkstück des RTS-Museums

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Fazit der Redaktion

Maurice Weber
@Froody42

Mit der Definitive Edition findet sich Age of Empires in einer bizarren Lage: Der erste Teil ist plötzlich viel schöner als der zweite! So einen riesigen Sprung bei der Grafik machen nur die wenigsten Neuauflagen - wer hätte gedacht, dass ein 20 Jahre altes RTS mich nochmal mit seiner Optik beeindrucken würde?

Aber spielerisch bleibt Age of Empires 2 der König der Serie. Es setzte das gleiche Prinzip einfach besser um, bereicherte es um jede Menge sinnvoller Ideen. Auch wenn der erste Teil ordentlich aufgeholt hat! Das Age-Prinzip aus Wirtschaft, Basisbau, Forschung und Militär erweist sich auch hier als zeitlos spannend, nachdem die Definitive Edition mit sinnvollen Komfortfeatures die schlimmsten Spinnweben weggeblasen hat.

Nur ein wirklich modernes RTS-Erlebnis sollte man nicht erwarten. Frustrationen wie die Wegfindung rufen immer wieder ins Gedächtnis, dass wir im Kern doch ein sehr altes Spiel vor uns haben.

Ihre wichtigsten Ziele hat die Definitive Edition aber erfüllt. Sie lässt das erste Age of Empires schöner wiederaufleben als im Gedächtnis des verklärtesten Nostalgikers - und räumt genügend Altlasten aus dem Weg, dass ich es heute wieder genauso genießen kann wie früher. Vor allem aber kann ich jetzt kaum erwarten, was die Entwickler mit der Definitive Edition des zweiten Teils anstellen werden!

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