Fazit: Agents of Mayhem im Test - Hero-Shooter für Solisten

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Fazit der Redaktion

Manuel Fritsch
@manuspielt
Schaut her Blizzard: So macht man ein Singleplayer-Spiel aus einem Hero-Shooter. Agents of Mayhem ist genau das, was ich mir von einer Overwatch-Kampagne erwartet hätte: Eine Ansammlung von spielbaren Origin-Stories zu den tollen, bunten Charakteren, die die unterschiedlichen Spielweisen und Fähigkeiten aufgreifen und mit einer großen Portion Selbstironie und Humor in Szene setzen. Aber Agents of Mayhem braucht den Vergleich zum Blizzard-Multiplayerhit eigentlich gar nicht, es steht auch so auf eigenen Füßen. Der 3rd-Person-Shooter ist in dieser Form einzigartig, da er sich vom ausgetretenen Pfad der klassischen Ubisoft-, GTA- und Deckungsshooter-Formel löst und neue Dinge ausprobiert. Auf viele der generischen, sich wie Altlasten anfühlenden Open-World-Überbleibsel (Meteoritensplitter-Collectibles!) hätte ich ohnehin gut verzichten können. Die speziellen Freischalt-Missionen der Heldenriege und die toll inszenierten Bösewichte sind spielens- und sehenswert. Der Humor und die im 80er-Jahre-Zeichentrick animierten Zwischensequenzen machen darüber hinaus einen Besuch im futuristischen Seoul nicht nur für Saints-Row-Veteranen interessant.

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