Am 12. September 2017 wird Apple im neuen Hauptquartier Apple Park eine Veranstaltung abhalten, bei der unter anderem die Vorstellung neuer Smartphones wie dem iPhone 8 erwartet wird. Schon in den letzten Wochen gab es Gerüchte, laut denen das Smartphone mindestens 1.000 US-Dollar und laut manchen Spekulationen sogar 1.200 US-Dollar kosten würde.
Samsung hat Monopol bei OLED-Panels
Wie MacRumors meldet, hat der als sehr zuverlässig geltende Analyst Min-Chi Kou Investoren nun darüber informiert, dass dieser hohe Preis am Apple-Konkurrenten Samsung liegen könnte. Samsung besitzt demnach quasi ein Monopol bei der Massenproduktion von OLED-Displays, die den Ansprüchen von Apple genügen und könne daher die Preise problemlos anheben.
Aktuell verlange Samsung von Apple zwischen 120 und 130 US-Dollar pro OLED-Panel und damit rund 75 Dollar mehr als noch bei den Panels für die bisherigen Modelle wie dem iPhone 7 Plus. Aber auch andere neue Komponenten wie die 3D-Sensor-Kamera, die das iPhone 8 bieten soll, würden den Preis anheben. Trotzdem müsse sich Apple laut Kuo dringend einen zweiten Zulieferer für die OLED-Panels sorgen und soll laut Gerüchten daher Milliarden an US-Dollar in die OLED-Produktion des Samsung-Konkurrenten LG investieren.
iPhone 8 verspätet sich
Das soll sich allerdings erst 2019 positiv auf die OLED-Liefersituation bei Apple auswirken. Daher wird Apple wohl am 12. September zwar das iPhone 8 zusammen mit einem iPhone 7s und iPhone 7s Plus präsentieren, doch zunächst nur die etwas verbesserten s-Modelle tatsächlich auch verkaufen.
Die Veröffentlichung des iPhone 8 sei dagegen »für einige Zeit« noch nicht möglich, soll aber zumindest noch in diesem Jahr starten. Probleme bei der Lieferung von OLED-Panels könnten laut Kuo aber noch bis in die ersten Monate des Jahres 2018 andauern.
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