In wenigen Wochen bringt Regisseur Denis Villeneuve das lang erwartete Sequel zu Ridley Scotts Science-Fiction-Klassiker Blade Runner in die Kinos. Mit 152 Minuten Laufzeit ist er sogar deutlich länger als der Vorgängerfilm mit 117 min. (Final-Cut)
Zwischen den beiden Filmen liegen in der Handlung rund 30 Jahre. Was in der Zwischenzeit alles geschehen ist, wird nun in einer Reihe von Kurzfilmen bis zum Kinostart aufgearbeitet.
Bereits auf der Comic-Con in San Diego wurde den Besuchern des Panels eine entsprechende Grafik präsentiert, die in einer Zeitleiste dokumentiert, was in den 30 Jahren geschah. Auf der Webseite zum Film kann man alle Stationen noch einmal nachlesen.
Jared Leto im ersten Prequel-Kurzfilm
Der erste Kurzfilm »2036: Nexus Dawn« spielt dem Titel nach dreizehn Jahre vor dem Blade Runner-Sequel. Im Mittelpunkt steht Jared Leto als neuer skrupelloser Gegenspieler, der als Replikanten-Hersteller Niander Wallace eine neue Generation von Androiden erschaffen hat: Nexus 9.
Sie stehen unter der Kontrolle ihres Erbauers, der wann immer er es will Zugriff auf ihren Willen hat und sie zu Dingen zwingt, die richtig hässlich werden können. Damit möchte Wallace das Aufheben des Verbots erzwingen.
Kinostart im Oktober
Das Science-Fiction-Sequel Blade Runner 2049 mit Harrison Fords Rückkehr als Rick Deckard und Ryan Gosling als neuer Blade Runner ist für den 5. Oktober in den deutschen Kinos angekündigt, US-Start ist ein Tag später am 6. Oktober.
Und so geht es weiter: 30 Jahre nach dem Verschwinden des Blade Runners Rick Deckard (Harrison Ford) begibt sich LAPD Police Officer K (Ryan Gosling) auf die Suche nach ihm. Er hat durch Zufall ein lange unter Verschluss gehaltenes Geheimnis zu Tage befördert, das die noch vorhandenen gesellschaftlichen Strukturen der Stadt in ein Chaos stürzen könnte. Einzig Rick Deckard kann Licht ins Dunkel bringen.
In weiteren Rollen spielen Robin Wright (House of Cards), Mackenzie Davis (Always Shine), Carla Juri (Feuchtgebiete), Dave Bautista (Guardians of the Galaxy) und Jared Leto (Suicide Squad) mit.
Inzwischen wurde ein R-Rating für den Film in den US-Kinos bestätigt.
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