Crossout - Mad Max meets World of Tanks meets Lego

Crossout verspricht packende PvP-Gefechte der Marke World of Tanks mit postapokalyptischen Vehikeln und einem mächtigen Fahrzeug-Editor. Wir haben uns in der Early-Access-Version des Endzeit-Crashkurses hinter das Steuer unseres selbstgebauten Flitzers geschwungen und damit die Endzeit-Welt ordentlich aufgemischt.

Crossout - Gameplay-Trailer zeigt Fahrzeugkämpfe Video starten 1:47 Crossout - Gameplay-Trailer zeigt Fahrzeugkämpfe

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In der nicht so fernen Zukunft von Crossout ist mal wieder die Welt untergegangen und anstatt die Zivilisation wieder neu aufzubauen und die wenigen verbliebenen Rohstoffe zu erhalten, verballern die Überlebenden sie in wilden Straßenschlachten. Und zwar bevorzugt am Steuer von abgedrehten Endzeit-Karren à la Mad Max: Fury Road. Genau das passiert in Crossout. Das klingt nach einer Riesengaudi. Aber ist es das auch?

Was ist Crossout eigentlich?

Crossout ist im Grunde World of Tanks mit Endzeit-Autos. Im PvP-Modus ballern sich zwei Teams zu je acht Spielern gegenseitig die zusammengeschusterten Fahrzeuge mit MGs, Kanonen und Schrotflinten zu Schrott, und wer zuerst das gegnerische Team ausschaltet oder deren Basis einnimmt, gewinnt. Im Gefecht sammeln wir Ressourcen und Punkte, die wir in bessere Autos und Ausrüstung investieren.

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Doch im Gegensatz zu Wargamings Panzerhatz gibt's in Crossout auch einen PvE-Modus mit verschiedenen Missionstypen, in dem wir im Koop mit anderen Spielern Missionen erledigen müssen und gegen die KI antreten. Da wir in jedem Spielmodus andere Ressourcen erbeuten, lohnen sich beide Modi für den Ausbau der Karren.

Wie funktioniert der Autobau?

Herz von Crossout ist der extrem komplexe Fahrzeugeditor. Denn anders als bei World of Tanks und Co. können wir hier tatsächlich unser Traumfahrzeug von Grund auf zusammenbauen. Das meinen wir ernst! Jedes Gefährt besteht aus Dutzenden von Bauteilen, vom Fahrgestell über die Fahrerkabine bis zum Heckspoiler. Jedes Teil hat außerdem eigene Werte wie Panzerung, Hitpoints oder Feuerkraft, die sich auf das fertige Fahrzeug auswirken.

Der starke Editor in Aktion. Im Prinzip können wir alles Mögliche zusammenschrauben, solang der Motor mitmacht und genug Reifen da sind. Der starke Editor in Aktion. Im Prinzip können wir alles Mögliche zusammenschrauben, solang der Motor mitmacht und genug Reifen da sind.

Der Editor erinnert dabei stark an Bausätze von Lego-Technik und es macht einen Mordsspaß, die vielen Einzelteile zu einem Gesamtwerk zu montieren. Vorausgesetzt, wir haben die nötigen Teile. Diese erhalten wir wiederum als Belohnung für Kämpfe oder als Blaupause zum Eigenbau. Da aber selten alle gewünschten Teile - wie Panzerplatten oder coole Auspuffrohre - in ausreichender Zahl vorhanden sind, sehen viele Fahrzeuge in Crossout herrlich wild zusammengeschustert aus und tragen so zur Endzeit-Atmosphäre bei.

Die Stretch-Limousine der Post-Apokalypse! Die Stretch-Limousine der Post-Apokalypse!

Unserer Fantasie sind im Editor übrigens kaum Grenzen gesetzt, denn solange das Fahrzeug mindestens ein Fahrwerk sowie einen Motor hat, können wir damit loslegen. Das erlaubt wahrhaft abgedrehte Kreationen, die wir sogar in einer globalen Datenbank abspeichern und so anderen Spielern zum Nachbau präsentieren dürfen. Unser Favorit an verrückten Designs war bislang ein extrem langes Gefährt mit über einem Dutzend Reifen.

Was steckt in der Early-Access-Version?

Die Early-Access-Version von Crossout ist bereits sehr umfangreich. Es gibt vier Fraktionen mit jeweils eigenen Missionen und zugehörigen Belohnungen, hunderte von Fahrzeugteilen, vier verschiedene Waffengattungen mit diversen Exemplaren und mehreren PvE-Missionen, in denen wir mal Konvois eskortieren, mal Fracht bergen und ein anderes Mal gegnerische Öltürme sprengen.

Einer der gefürchteten Leviathane. Einer der gefürchteten Leviathane.

Sobald wir im Spiel weiter fortgeschritten sind, können wir sogar so genannte »Leviathans« zusammenschrauben. Das sind riesige Kampfmaschinen, die ungleich größer sind als unsere Spieler-Fahrzeuge und die vor Kanonen und Geschützen nur so starren. Diese Ungetüme dürfen wir dann im PvE-Modus als Bosse registrieren und immer wenn eine unserer Kriegsmaschinen eine Spielergruppe auslöscht, erhalten wir Belohnungen!

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