Dark and Light im Test - Das Drachen-Ark im Early-Access-Test

Die Fantasy Survival Sandbox Dark and Light steht bereits ganz oben in den Steam Charts. Aber sollte man im Early Access wirklich schon zuschlagen?

GameStar Plus Logo
Weiter mit GameStar Plus

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar
Frei von Banner- und Video-Werbung
Einfach online kündbar

Dark and Light im Early-Access-Test: Jetzt schon kaufen? Dark and Light im Early-Access-Test: Jetzt schon kaufen?

Im Early Access auf Steam kommt man mittlerweile nicht mehr um sie herum: die Survival Sandbox. Spieler werden gemeinsam in eine raue Welt geworfen, müssen dort überleben, craften, Kreaturen zähmen, sich ein Zuhause aufbauen oder das Zuhause anderer zerstören.

Spiele wie DayZ oder Ark: Survival Evolved haben dieses Prinzip schon vor Jahren erfolgreich etabliert, Dark and Light zeigt aber, dass es heute immer noch funktioniert. Das Survival-Spiel mit Fantasy-Einschlag à la Skyrim erklimmt regelmäßig die vorderen Plätze der Steam Charts.

Und eines können wir schon vorwegnehmen: Die Spieler bekommen exakt das, was sie erwarten. Dark and Light ist im Kern ein Ark: Survival Evolved mit einem klassischen Fantasy-Setting, also mit Drachen statt Dinos. Viel interessanter ist aber die Frage, ob man es jetzt schon für rund 28 Euro kaufen sollte.

Negative Reaktionen zum Release:Was stört die Spieler an Dark and Light?

Ein Survival-Spiel für Einzelspieler?

Zunächst müssen wir uns zwischen Multiplayer und Singleplayer entscheiden. Der Singleplayer-Modus ist eine gute Möglichkeit, um die Mechaniken kennenzulernen und sich mit dem Spiel vertraut zu machen. Er bietet das gleiche Tutorial und die gleichen Quests wie der Multiplayer. Gerade, wer sich ganz auf Erkunden und Crafting konzentrieren möchte, kommt hier auf seine Kosten. Die Langzeitmotivation leidet ohne andere Spieler aber etwas, da die Quests nur dazu da sind, die eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten in der Spielwelt kennenzulernen.

Statt einer spannenden Fantasy-Story oder zumindest einer interessanten Welt im Stil der Elder-Scrolls-Reihe bekommen wir lediglich haufenweise Sammel- und Crafting-Quests präsentiert, die teilweise horrende Ausmaße annehmen ("Sammle 2.000 Holz") und damit nur für diejenigen als Zusatzmotivation dienen, die sich ohnehin nichts Schöneres vorstellen können als Ressourcen abbauen und craften.

Über Äxte, Schwerter oder Spitzhacken können wir Ressourcen abbauen. Und tun das auch. Sehr lange. Über Äxte, Schwerter oder Spitzhacken können wir Ressourcen abbauen. Und tun das auch. Sehr lange.

Eine verschenkte Chance, denn prinzipiell verfügt Dark and Light sogar über eine ungewöhnliche Hintergrundstory für ein Fantasy-Spiel: Wir befinden uns auf dem Planeten Alpha, der von den Überresten des Planeten Gaia umkreist wird - unsere alte Heimat. Der zerstörte Planet überzieht die neue Welt mit einer gefährlichen Dunkelheit, die für Meteoriteneinschläge und blutrünstige Monster sorgt.

Abgesehen von Meteoriten, die ab und zu herabstürzen und uns Ressourcen liefern, bekommen wir davon in der Spielwelt aber nicht viel mit. Wir wählen zu Beginn eine von drei klassischen Fraktionen (Menschen, Elfen oder Zwerge), die uns jeweils in einem anderen Teil des Startgebietes "der heilige Pfad" loslegen lassen.

Dark and Light - Screenshots ansehen

1 von 4

nächste Seite


zu den Kommentaren (8)

Kommentare(9)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.