Seite 2: Diablo 3 - Neue Mönch-Klasse auf Blizzcon angespielt

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Nebenaufträge und Dungeons

Der Mönch erinnert an einen Kämpfer aus einem Beat'em Up-Spiel. Der Mönch erinnert an einen Kämpfer aus einem Beat'em Up-Spiel.

Zurück zu unserer Diablo 3-Mission: Nach wenigen Minuten verlassen wir den Canyon und kommen in eine offene Wüstengegend mit einigen verlassenen Ruinen, Minen und Lehmbauten. Die Wespen sind auch nicht mehr unsere einzigen Gegner. Schnell gesellen sich große Ansammlungen von Gefallenen und Echsen hinzu. Vor allem die Gefallenen-Schamanen entpuppen sich als hartnäckige Gegner und wir stürzen uns zu leichtfertig mit unserem Level 12-Mönch in eine Ansammlung von vielleicht zehn oder mehr Monstern. Hier zeigt sich einmal mehr, der Mönch ist kein Barbar und auch kein Paladin.

Er teilt zwar gut aus, steckt aber nicht viel ein. Zum Glück müssen wir nur 5 Sekunden warten, bis wir an einem vorher automatisch gespeicherten Checkpoint neu ins Spiel einsteigen können. Diesmal achten wir besser auf unsere Lebensanzeige, schmeißen rechtzeitig einen Trank ein und konzentrieren uns auf dicken Brocken – denn durch den Umgebungsschaden von unseren Angriffen sterben die kleineren Monster fast von alleine.

So kämpfen wir uns immer weiter vor und sammeln Diablo-typisch unzählige unnötige Gegenstände ein, die wir nicht tragen aber momentan auch nicht verkaufen können. Da unser Rucksack sehr begrenzt ist, tauschen wir ständig die Items durch und legen die neuen, besseren Sachen gleich an. Natürlich müssen wir die besonderen Gegenstände erst identifizieren, jedoch finden wir schon in den ersten Minuten unzählige Schriftrollen dafür.

Das Schutzschild vom Mönch reflektiert Magie und Fernkampfangriffe. Das Schutzschild vom Mönch reflektiert Magie und Fernkampfangriffe.

Die Grenzlande entpuppen sich als deutlich größer als erwartet. Eins um andere Mal geraten wir in eine Sackgasse und müssen einen neuen Weg durch die Wüste finden. Nebenaufträge (Sidequests) sind da eine gelungene Abwechselung. So erhalten wir den Auftrag einen Räuber zu finden und zu töten. Als wir den Gesuchten, sein Name ist Kievan, später auffinden, erzählt dieser uns eine ganz andere Geschichte und beteuert, er sei nur ein Händler. Er bittet uns den Urheber des Komplotts zur Strecke zu bringen – was wir für eine nette Belohnung auch tun.

Ein anderer Abenteurer bietet uns hingegen, ihn durch einen Dungeon zu begleiten und bei der Suche nach dem Idol von Rygnar zu helfen. Die Höhle ist von Schlangenwesen (Tomb Vipers), Untoten (Bone Warriors), Geistern und Frostmagiern bevölkert. Da wir unseren Mönch nun aber besser beherrschen und auch schon eine Stufe aufgestiegen sind, schnetzeln wir uns sehr schnell durch den Dungeon und erhalten am Ende einen seltenen Helm als Belohnung. Andere Aufträge geben uns hingegen Erfahrungspunkte oder viel Gold. An vielen Stellen entdecken wir auch versteckte Schätze und geheime Ruinen. Auch hier sorgt Diablo 3 immer wieder für Abwechslung. So tappen wir in eine Falle und haben nur wenige Minuten um die Höhle wieder zu verlassen. Aber wir müssen nicht nur schnell zum Ausgang des Dungeons gelangen, sondern werden auch immer wieder von herabstürzenden Felsen daran erinnert, dass hier alles in wenigen Augenblicken zusammenbrechen wird. Aber obwohl wir uns beeilen, nur die wichtigsten Gegenstände eingesammelt und wenige Schatztruhen durchsucht haben, schaffen wir es nicht vor dem Ablauf des Countdowns. Zum zweiten Mal segnen wir das Zeitliche. Welche Belohnung auf uns am Ende gewartet hätte, bleibt also ein Geheimnis, aber zumindest konnten wir die bis dahin aufgesammelten Gegenstände behalten.

Nach mehr als 30 Minuten haben wir immer noch nicht die Stadt von Alcarnas erreicht und müssen leider unsere Reise abbrechen. Aber immerhin haben wir einen ersten Eindruck vom Mönch gewinnen können. Der zwar am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig war, sich dann aber als sehr gelungene Abwechslung zur anderen bisher bekannten Diablo 3-Nahkampf-Klasse Barbar entpuppte.

Diablo 3 hat bisher keinen Releasetermin.

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