Seite 2: Interview mit Jay Wilson von Blizzard - »Es geht nicht um Geld, es geht um Vertrauen«

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Inhaltsverzeichnis

GameStar: Kann man seinen Begleitern Befehle erteilen?
Jay Wilson: Nein. Wir haben mit der Idee herumexperimentiert, fanden aber, dass es der Steuerung ein enormes Maß an Komplexität hinzuaddiert hätte. Eines unserer wichtigsten Ziele in Diablo 3 ist es allerdings, die Steuerung so einfach wie möglich zu halten. Daher agieren die Begleiter so ähnlich wie in Diablo 2: Sie bleiben in deiner Nähe, agieren aber weitgehend selbstständig. Wenn der Spieler Heil-Globes aufnimmt, hilft das auch dem Begleiter.

Diablo 3 - Die KI-Begleiter und ihre Fähigkeiten ansehen

GameStar: Kann mein Begleiter sterben?
Jay Wilson: Nein. Wenn sein Lebensbalken auf null sinkt, wird er ohnmächtig. Nach einer gewissen Zeit steht er dann wieder auf und kämpft weiter, oder man läuft zu ihm hin und weckt ihn auf, was allerdings ein paar Sekunden Konzentration erfordert.

GameStar: Sammelt der Begleiter automatisch Zeug wie Gold und Edelsteine für mich ein?
Jay Wilson: Nein.

Diablo 3: Die KI-Begleiter Video starten 1:57 Diablo 3: Die KI-Begleiter

GameStar: Kann ich mit meinen Begleitern sprechen?
Jay Wilson: Ja. Jeder Begleiter hat eine Menge Themen, über die man mit ihnen sprechen kann. Und sie interagieren auch mit dir, der Welt und anderen Figuren, etwa temporären KI-Helfern. Auch mit den anderen Begleitern. Der Templar und der Halunke zum Beispiel mögen sich nicht gerade, was eine Reihe spannender Gespräche verspricht.

GameStar: Kann man einen der drei Begleiter verpassen?
Jay Wilson: Nein. Sie sind der Teil der Hauptstory, und die Wege kreuzen sich zwangsläufig.

GameStar: Wie wird sichergestellt, dass die Begleiter die Spielbalance nicht ins Wanken bringen?
Jay Wilson: Wir wollen sichergehen, dass man die Begleiter nicht zwangsläufig braucht, um das Spiel zu meistern. Sie helfen zwar tatkräftig, sind aber nicht zu mächtig.

GameStar: Sind die Begleiter auch im Koop-Teil verfügbar?
Jay Wilson: Nein. Wir haben es probiert, aber mehrere Spieler und ihre Begleiter auf dem Bildschirm zu haben, war einfach zu viel. Zumal echte Spieler weit effektiver sind als KI-Begleiter, und auch die soziale Komponente ist intensiver.

GameStar: Beeinflusst das dann nicht auch die Geschichte?
Jay Wilson: Die Begleiter tragen die Geschichte nicht, sondern erweitern sie nur. Man braucht sie also nicht, bekommt aber dennoch mehr Story mit. Wir wollen nicht, dass der Begleiter zu sehr in den Fokus rückt. Das Zepter soll immer noch der Spieler tragen.

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