Fazit der Redaktion
Sarah Schindler: Filme, in denen es vorwiegend um den Konsum von Rauschmitteln geht, hatten schon immer eine besondere Anziehungskraft. Die Kunst, den Rausch vom Buch in den Film und dann auf den Zuschauer zu übertragen, gelingt nicht immer. Aber Paul Thomas Anderson hat es geschafft, die Vorlage einer meiner Lieblingsautoren so überzeugend zu übertragen, dass die zweieinhalb Stunden sich (positiv) in Schall und Rauch aufgelöst, dabei aber trotzdem lange nachgewirkt haben. Inherent Vice gehört zu einem der besten und gleichzeitig verwirrensten Spartenfilme, die ich in letzter Zeit gesehen habe. Und Joaquin Phoenix geht sowieso immer. Auch mit Backenbart und fettigen Haaren.
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