PUBG - Bluehole erprobt Anpassungen der blauen Todeszone auf den Test-Servern

Die blaue Zone aus Playerunknown's Battlegrounds soll noch tödlicher werden. Die neuen Balance-Anpassungen werden aktuell auf den Test-Servern ausprobiert. Außerdem geht der Kampf gegen PUBG-Cheater weiter.

Die blaue Zone kann in PUBG gefährlicher sein als menschliche Gegner. Die blaue Zone kann in PUBG gefährlicher sein als menschliche Gegner.

Die berühmt-berüchtigte blaue Zone aus Playerunknown's Battlegrounds wird bald langsamer, aber dafür noch tödlicher werden. Wie genau sich die neuen Balance-Anpassungen der Todeszone auf das Spiel auswirken, könnt ihr ab sofort auf den Test-Servern von PUBG selbst ausprobieren.

Die Entwickler von der PUBG Corporation (die von Bluehole extra gegründet wurde, um sich einzig und allein um den Battle-Royale-Hit zu kümmern) wollen damit auf das Fan-Feedback der letzten Monate reagieren. Viele Spieler hätten sich eine Zonen-Überarbeitung gewünscht, damit die eigentlichen Gefechte im Spiel nicht mehr so sehr von der blauen Todeszone beeinflusst werden.

Finale blaue Zone macht noch mehr Schaden

Die Änderunen betreffen vorerst nur die mittlere bis späte Phase der Partien. Allerdings merken die Entwickler in den Patch-Notes ausdrücklich an, dass die Balance-Anpassungen noch nicht final sind, sondern nun erst Mal getestet werden müssen. Je nachdem wie die neue Todeszone nun bei den Spielern ankommt, könnten noch weitere Anpassungen vorgenommen werden, bevor das Update auch auf die Live-Server gespielt wird.

Hier findet ihr die genauen Änderungen an der blauen Zone aus dem neuen Test-Server-Update:

  • Die Wartezeit bis die blaue Zone sich erneut verkleinert, wird in der mittleren bis späten Phase des Matches leicht verringert.
  • Die Geschwindigkeit, mit der sich die blaue Zone verkleinert, wird in der mittleren bis späten Phase des Matches leicht verringert. (Es ist künftig also nicht mehr ganz so schwer, vor der Todeszone davonzulaufen.)
  • In der finalen blauen Zone wird der Schaden pro Sekunde leicht erhöht.

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Kampf gegen Cheater geht weiter

Außerdem melden die Entwickler, dass sie erneut Fortschritte im Kampf gegen Cheater in PUBG gemacht haben. So haben sie in der vergangenen Woche wohl eine Form von Betrugsversuchen identifiziert und über 10 Millionen Spieler überprüft. Dadurch konnten sie 100.000 Cheater identifizieren und aus dem Spiel bannen.

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Ein kleiner Rückschlag für die Fans ist dagegen, dass die seit der PC-Version 1.0 im Spiel vorhandene Deathcam und die Replay-Funktion offenbar einen Bug haben. Wenn ihr euch nach einer Partie die Gameplay-Videos eines anderen Spielers anschaut, sieht es so aus, als hätte seine Waffe keinen Rückstoß.

Das liegt aber nicht (unbedingt) daran, dass der Spieler cheatet, sondern ist schlicht ein Fehler des Systems. Dadurch wird das Melden von Cheatern natürlich nicht gerade leichter, der Bug soll aber möglichst schnell gefixt werden.

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