Löhnen für Quake
Entwickler müssen entscheiden, ob sie eine Grafikengine lizenzieren oder selbst entwickeln. Lizenzierte Engines kosten viel Geld: Für das Quake 3-Grafikgerüst (Call of Duty) von id Software bezahlen Designer 250.000 Dollar plus fünf Prozent der Erlöse ihres Spiels. Dafür profitieren sie von ausgereiften Editoren und technischer Unterstützung durch id. Selbst entwickelte Engines fordern hingegen viel Programmieraufwand, sind aber kostenlos - für kleine Teams die einzige Wahl.
»Auch die technische Analyse ist wichtig«, meint Teut Weidemann. »Ich muss wissen, welches Zielsystem ich mit meinem Spiel anpeile und auf welchen 3D-Karten es laufen soll. Es bringt nichts, wenn ich das Programm für Highend-Systeme auslege, die sich kein Mensch leisten kann.« Hier irrt Teut: Ego-Shooter wie Far Cry und Doom 3 verkaufen sich in erster Linie dank ihrer brillanten Grafik - die automatisch hohe Hardwareanforderungen mit sich bringt.
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