"Star Citizen ist ein Marathon um die ganze Welt." Mit dieser Aussage in der Liveshow Reverse the Verse machte der CEO von Star Citizen-Entwickler Cloud Imperium Games noch einmal deutlich, dass wir in nächster Zeit kein klassisches, fertiges MMO erwarten können.
Das ist zwar nichts Neues, schließlich liegen die Ambitionen eines Star Citizen weit höher als alles, was der Games-Markt uns derzeit zu bieten hat, trotzdem muss CIG den Spagat schaffen, angesichts zunehmender Entwicklungszeit die Unterstützer bei Laune zu halten.
Squadron 42: Querschnitt eines Meilensteins
Umfrage zu Spieler-Prioritäten
Für viele Unterstützer machen gerade die Ambitionen den Reiz dieses Projekts aus: Es werden ganz neue Wege beschritten, eine enorme Detailverliebtheit an den Tag gelegt und vielschichtige Spielmechaniken geplant, die langfristig unterhalten sollen. Allerdings ist Roberts & Co auch bewusst, dass dieses Spiel bereits als Alphaversion existiert und von vielen Spielern aktiv genutzt wird. Während das Update 3.1 wie geplant in den Startlöchern steht, soll sich deshalb aber für das kommende Update einiges ändern.
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CIG plant nämlich einige Features, die bereits im Spiel sind, auszubauen und zu verbessern, damit das Spielerlebnis komfortabler und umfangreicher wird. Während bereits mit der Entwicklung des Bergbau-Berufs begonnen wurde, sollen die Spieler über eine Umfrage eine Priorisierung vornehmen. Dazu gehört die Frage nach der Wichtigkeit der weiteren Berufszweige Salvaging, Reparing und Refueling, aber auch kleinere Mechaniken, die direkte Auswirkungen auf das Teamplay, die Konfiguration von Schiffen und die Wirtschaft haben.
Ungefähr eine Woche haben Unterstützer, um an der Umfrage teilzunehmen. Noch ist nicht klar, ob sich dadurch eine Verschiebung von Features aus 3.2 ins Folge-Update ergeben wird. Immerhin wird die Performance, die sich Berichten zufolge mit Update 3.1 bereits verbessert haben soll, eine Daueraufgabe sein und in jedem der kommenden Updates eine große Rolle spielen.
Studio-Update & Sound-Design
In der aktuellen Around the Verse-Folge, der regelmäßigen Videoshow zu Star Citizen, bekommen wir diese Woche eine Zusammenfassung der Aktivitäten aus dem Studio in Los Angeles. Darin wird die neue Charaktererstellung gezeigt, aber auch die Verbesserungen an der Planetentechnik. Die Ergebnisse können wir in Update 3.1 an den Monden im Spiel nachvollziehen. Die Arbeit am Planeten Hurston und seinen Monden geht derweil weiter, die Implementierung ins Spiel ist für September geplant.
Im Detail geht es dann um das Sound-Design im persistenten Universum. Die Entwickler zeigen dabei an verschiedenen Beispielen, wie sich Geräusche und Musik in Verbindung mit dem Gameplay zu einem großen Ganzen verbinden. Sowohl bei Schiffen als auch in Außenposten werden verschiedene Sound-Layer verwendet, um eine dynamische Soundkulisse zu erzeugen.
Sinn der Verwendung verschiedener Sound-Layer ist unter anderem die non-visuelle Weitergabe von Informationen. In Schiffen lässt sich durch die Veränderung eines bestimmten Layers beispielsweise heraushören, ob das Schiff rotiert oder ob es seitlich fliegt. In Wracks sorgen atmosphärische Umgebungsgeräusche für eine bedrohliche Kulisse, um die Spannung zu erhöhen. Wetterbedingungen werden über Geräusche transportiert (beispielsweise Windgeschwindigkeiten) und in Außenposten kann das Energielevel audiovisuell wahrgenommen werden.
Darüber hinaus zeigt das Video erneut die enorme Detailverliebtheit der Entwickler. Selbst beim Sound wird viel experimentiert, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. Die Fortschritte können wir in Kürze mit der Veröffentlichung von Update 3.1 selbst im Spiel nachvollziehen.
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