Es sind noch rund zwei Monate, dann soll das nächste große Update für die Alpha von Star Citizen bei uns eintrudeln. Das wird sich hauptsächlich um die Performance des Spiels kümmern und hoffentlich große Verbesserungen in diesem Bereich liefern. Ein Großteil der Verbesserungen an der Lumberyard-Engine wird dabei in Frankfurt vorgenommen, wie das Studio-Update in dieser Woche zeigt.
Star Citizen: Gigantismus mit Plan
Updates an Planetentechnik und KI
Neben den Verbesserungen an der Performance wird auch die bestehende Planetentechnik ständiger Überarbeitung unterzogen. Texturen, Lichtstimmung und vieles mehr werden regelmäßig verbessert und sollen ebenfalls mit den nächsten Updates ausgeliefert werden.
Außerdem meldet Frankfurt neue Features für das KI-System Subsumption: Beispielsweise sitzen in KI-Raumschiffen jetzt NPCs, die (über ihre KI) direkte Kontrolle über die Funktionen des jeweiligen Schiffs haben.
Darüber hinaus wird die sogenannte Cloud-Tech, die wir in der Demo zu Squadron 42 erstmals gesehen haben, weiterentwickelt und auch im persistenten Universum von Star Citizen eingesetzt. Um noch bessere Ergebnisse zu erzielen, wird viel Forschung betrieben und die bestehende Technik immer weiter angepasst.
Fauna & Flora für Planeten
Dazu gehört auch die Arbeit an den kommenden Planeten. Hurston soll zusammen mit der Grundlagentechnik Object Container Streaming im September ins Spiel kommen. Die Entwicklung der Landezone Lorville ist im vollen Gange.
Der Industrieplanet wird außerdem der erste richtige Planet sein (viel größer als die derzeitigen Monde) und erstmals Fauna und Flora beinhalten.
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Die Arbeit an der Vegetation wird im Video gezeigt, darunter auch schon Beispiele für dicht bewachsene Planeten, die erst später ins Spiel kommen. Hurston ist eher karg bewachsen und lebensfeindlich. Trotzdem werden wir hier erstmals auch auf Lebewesen treffen, die aktuell entwickelt werden.
Das Ziel der Entwickler bei Cloud Imperium Games (CIG) ist wie gehabt ambitioniert: Tiere sollen ähnlich wie die NPCs 24-Stunden-Tagesabläufe und spezifische Verhaltensmuster haben.
Mit Tricks zum Film-Look
Der Frankfurter Studiochef Brian Chambers ging außerdem mit seinem Spezialisten für Cinematics, Hannes Appell, auf einige Szenen der Squadron 42-Demo detailliert ein. Dabei wird gezeigt, wie die verschiedenen Charaktere angepasst werden müssen, damit sie mit der Umgebung harmonieren und die Animationen (die durch das Motion Capturing des jeweiligen Schauspielers ins Spiel kommen) nicht negativ beeinflusst werden.
Sehr interessant: Mit verschiedenen Tiefen- und Lichteffekten schaffen es die Entwickler, auch im normalen Gameplay eine cinematische Atmosphäre zu schaffen. Darüber hinaus werden die Spieler in der Lage sein, auch in den Cutscenes ihre eigene Perspektive zu wählen, denn alles findet direkt in der Engine und in Echtzeit statt.
In dieser Woche wurde außerdem ein kleiner Patch für die Star Citizen-Alpha 3.0 veröffentlicht. Darin befinden sich vor allem Balancing-Änderungen und Bugixes. Die offiziellen Patchnotes findet ihr hier.
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