Ich spiele Stellaris ja wirklich gerne. Anfang des Jahres habe ich für die GameStar den Aquatics-DLC gespielt, habe dann im Podcast – der eigentlich um Distant Worlds 2 gehen sollte – davon geschwärmt und dann auch noch einen Artikel über die Star-Wars-Mod »Legacy of the Old Republic« geschrieben:
Jetzt kommt mit Overlord schon der nächste DLC und ich muss sagen … Stellaris macht mich langsam fertig. Denn anstatt, dass es anfangen würde, mich zu langweilen, hatte ich schon wieder bis spät in die Nacht eine Menge Spaß. Allerdings auch Stress. Denn wie soll man bitte mal eben fünf Spieldurchgänge hinkriegen, um all die Neuerungen zu sehen? Ich meine, haben die Entwickler auch mal an uns Tester gedacht? Offenbar nicht…
Aber sei’s drum. Jetzt kommen also rund um den DLC und den freien Stellaris-Patch 3.4 fünf neue Ursprünge, eine komplett überarbeitete und ausgebaute Vasallenmechanik, neue Megastrukturen, Enklaven mit eigenen Storylines, mehr Wappendesign, eine aufgebesserte KI, mehr Automatisierungen für die Sektoren sowie weitere Quality-of-Life-Verbesserungen.
Die spannendste Frage für mich im Stellaris-Overlord-Test: Fügt sich das alles auf natürliche Weise ins Spiel ein oder wirkt die Weltraumstrategie endgültig mit Inhalten überfüllt?
Inhaltsverzeichnis:
- Neues Vasallensystem: So funktioniert die große Neuerung von Stellaris: Overlord
- Was die fünf neuen Origins für den DLC bringen
- Die zusätzlichen Megastrukturen und ihre Eigenschaften
- Das ändert sich bei den Enklaven
- Stellaris Patch 3.14: Alle Änderungen den Cepheus-Updates
Vasallen, wie ihr sie wollt
Der DLC Overlord besteht aus vier Hauptbestandteilen. Da wäre zum einen die komplett überarbeitete Vasallenmechanik. Bislang bot das System wenig Möglichkeiten zur Individualisierung, sodass man sich kaum als echter Herr über ein Vasallenimperium fühlen konnte. Und als Vasall wartete man letztlich nur auf die früher oder später eintretende Integration.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.