Technik-Check: F1 2010 - Systemanforderungen & Grafikvergleich

Wir prüfen Codemasters' Rennspiel zur Formel 1, F1 2010, auf die Systemanforderungen und geben Tuning-Tipps, damit Sie die Grafik auf Ihrem PC optimal einstellen können.

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Zuletzt konnten die Entwickler von Codemasters mit Dirt 2 technisch begeistern: Großartige Grafik bei gleichzeitig niedrigen Systemanforderungen. Zudem war das Rallyespiel eines der ersten Spiele mit DirectX-11-Unterstützung.

Auf Basis der leicht optimierten Ego-Engine bringen sie jetzt nach jahrelanger Abstinenz die Formel 1 zurück auf den PC. Entsprechend ähneln sich F1 2010 und Dirt 2 in vielerlei Hinsicht. Die großen Stärken bei den hochdetaillierten Fahrzeugmodellen, den Echtzeitschattenwürfen und ansehnlichen Reflexionen, speziell auf dem Lack, bleiben erhalten. Die DirectX-11-Funktionen dagegen vorerst nicht: Um den Release-Termin der PC-Version nicht wieder hinter den der Konsolen verschieben zu müssen, will Codemasters die zusätzlichen Effekte diesmal per Patch nachreichen. Auch den moderaten Hardwarehunger erbt F1 2010 von den anderen Ego-Engine-Spielen. Selbst mit Mittelklasse-Komponenten, etwa einer Radeon HD 4770, einem halbwegs modernen Zweikerner und 2,0 GByte Arbeitsspeicher, drehen Sie alle Regler auf Anschlag und aktivieren sogar Kantenglättung.

Systemanforderungen

  • 1920x1200, 4xAA, sehr hohe Details:
    AMD Phenom II X2 550 / Intel Core 2 Duo E7400
    2,0 GByte Arbeitsspeicher
    Geforce 8800 GTX / Radeon HD 4770
  • 1680x1050, mittlere Details:
    AMD Athlon X2 6000+ / Intel Core 2 Duo E6600
    1,5 GByte Arbeitsspeicher
    Geforce 9600 GT / Radeon HD 3870
  • 1280x800, sehr niedrige Details:
    AMD Athlon X2 4400+ / Intel Core 2 Duo E4300
    1,5 GByte Arbeitsspeicher
    Geforce 8600 GT / Radeon HD 2600 XT

1920x1200, 4xAA, max. Det. In maximalen Details beeindrucken vor allem die detaillierten Wagen, Reflexionen und hochauflösenden Schatten. Effekte wie Hitzeflimmern über der Startaufstellung sorgen für echte F1-Atmosphäre.

1680x1050, mittlere Det. In mittleren Details werden vor allem die Auflösungen von Schattenwürfen und Reflexionen reduziert. Die allgemeine Bildqualität leidet darunter aber kaum. Fehlendes Antialiasing lässt Kanten unschön ausfransen.

1280x800, min. Det. In minimalen Details ist vom F1-Spektakel wenig übrig. Die kaum noch vorhandene Beleuchtung, fehlende Spezialeffekte (Hitzeflimmern, Spiegelungen) und die leeren Tribünen drücken auf die Rennatmosphäre.

Grafikdetails im Vergleich

Schatten

Sehr Hoch In der höchsten Einstellung sind Schatten randscharf und werden auch auf und von Autos geworfen.

Hoch Über die Stufen hinweg wird die Auflösung der Schatten reduziert.

Mittel Das Ergebnis: Zunehmend ausfransende Schattenkanten.

Aus Erst in der niedrigsten Stufe verschwinden Echtzeitschatten. Statische Schatten werden immerhin angedeutet.

Fahrzeugreflexionen

Sehr Hoch Mit aktitivierten Fahrzeugreflexionen spiegelt sich die Umgebung auf dem Fahrzeuglack.

Hoch In diesem Fall die Tribüne im Hintergrund.

Mittel Der Effekt sieht in allen Stufen gleich aus, außer...

Niedrig ...in der niedrigsten. Hier verschwinden die Reflexionen vollständig.

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