The Game Awards - Dreimal so viele Zuschauer wie letztes Jahr, auch wegen China

Die Preisverleihung The Game Awards mit Geoff Keighly hatte 2017 dreimal so viele Zuschauer wie letztes Jahr. Das öffentliche Interesse an Gaming-Themen scheint rapide anzusteigen.

The Game Awards haben 2017 ihre Zuschauerzahlen im Vergleich zum Vorjahr verdreifacht. The Game Awards haben 2017 ihre Zuschauerzahlen im Vergleich zum Vorjahr verdreifacht.

Am 7. Dezember fand im Microsoft Theater in Los Angeles, USA die Spiele-Preisverleihung The Game Awards statt. Nun berichtet DualShockers, dass ganze 11,5 Millionen Zuschauer beim Live-Stream der Veranstaltung eingeschaltet haben. Damit wurde die Zahl von letztem Jahr - 3,8 Millionen - locker verdreifacht. Veranstalter und Moderator Geoff Keighley reagierte erfreut auf den wachsenden Zuspruch aus der Gaming-Community.

"Wir sind begeistert über die Zuschauerzahlen, das Engagement und die Reaktionen zu den diesjährigen Game Awards. [...] eins ist klar: Videospiele und Spieler wachsen stetig an Bedeutung und Bekanntheit in der Popkultur."

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Starke Zahlen

Die großen Zuschauerzahlen resultieren auch daraus, dass The Game Awards in mehr Regionen der Welt verfügbar geworden ist. So ist bei der Veranstaltung in diesem Jahr erstmalig auch der chinesische Zuschauerpreis vergeben worden. Und wie groß der Einfluss chinesischer Spieler auf die Zuschauerzahlen der Awards sein kann, ist spätestens seit 2016 bekannt. Damals hatte eine Kooperation mit Publisher-Riese Tencent zur Ausstrahlung in China für einen Zuwachs von einer Million Zuschauern geführt. Geoff Keighley führt das neuerliche Wachstum aber besonders darauf zurück, dass sich die Gaming-Szene im Aufschwung befindet.

Exklusive Premieren

Neben den Preisvergaben gab es spannende Weltpremieren von PUBG-Erfinder Brendan Greene, der die neue Wüsten-Map Miramar präsentierte und Hideo Kojima, der einen rätselhaften Trailer zu seinem post-apokalyptischen Titel Death Stranding zeigte.

PUBG: Wird Spiel des Jahres bei den Golden Joystick Awards

Battle-Royale-Phänomen Playerunknown's Battlegrounds konnte bei The Game Awards den Preis für das beste Multiplayer-Spiel absahnen, musste sich entgegen vieler Erwartungen aber bei der Vergabe des Awards "Spiel des Jahres" Nintendos The Legend of Zelda: Breath of the Wild geschlagen geben.

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