Zeit zum Knobeln
Dank Ihres Anzugs können Sie die Zeit nicht nur für ein paar Sekunden verlangsamen, sondern auch anhalten oder sogar zurückspulen.
Davon sollten Sie regen Gebrauch bei den zahlreichen Rätseln machen. Damit etwa ein wippendes Brett nicht zu schnell durch Ihr Gewicht absinkt, müssen Sie die Zeit bremsen und geschwind über die Planke balancieren. Problem: Oft erfahren Sie erst durch einen unfreiwilligen Tod, dass Sie die Zeitmanipulation hätten einsetzen müssen. Warnungen, dass wir etwa mit einem Zug auf ein Hindernis brettern und vor dem Aufprall die Zeit zurückdrehen sollen, kommen generell zu spät. Das »Versuchen und Scheitern«-Prinzip mag von den Entwicklern gewollt sein, nervt aber oft durch eigentlich unnötiges Neuladen des Spielstandes.
Dafür punktet Timeshift mit einer nützlichen Komfortfunktion: Zwar dürfen Sie jede der drei Zeitfähigkeiten durch eine spezielle Tastenkombination selbst auslösen, das Programm schlägt jedoch je nach Situation die sinnvollste Variante vor, die Sie ratzfatz aktivieren. Das macht die an sich schon anspruchslosen Rätsel allerdings noch leichter.
Zeit zum Ballern
Wichtiger als bei den Rätseln ist das Spiel mit der Zeit in den zahlreichen Ballereien, bei denen Ihnen das Programm oft eine Übermacht an Gegnern vor die Flinte schickt. Die bezwingen Sie nur durch geschicktes Bremsen oder Anhalten der Zeit. Selbst damit ist Timeshift kein Zuckerschlecken: Die Feinde stecken viele Kugeln ein und treffen auch auf weite Distanz sicher. Zudem verschanzen sie sich klug hinter Kisten und versuchen, Sie im Team einzukreisen.
Gelegentlich leistet sich die KI jedoch merkwürdige Aussetzer: So hechten Soldaten aus sicherer Deckung direkt vor unseren Lauf. Trotzdem: Auf dem mittleren der drei Schwierigkeitsgrade werden selbst fortgeschrittene Spieler ihre Probleme haben – wir empfehlen regelmäßiges Speichern, das schont die Nerven.
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