Neverwinter
Worum geht's?
Auch wenn der Name frappierend an BioWares Rollenspiel erinnert, besteht zwischen dem MMORPG Neverwinter und Neverwinter Nights kein direkter Zusammenhang. Es fußt lediglich auf der gleichen D&D-Vorlage. Wir erstellen einen eigenen Avatar, dafür wählen wir eine von 13 Rassen und eine von acht Klassen. Danach erleben wir eine Standardstory im Vergessene-Reiche-Universum oder erstellen mit einem speziellen Tool eigene Quests.
Was gibt es kostenlos?
Neverwinter ist komplett kostenlos, von vorne bis hinten. Wirklich alles, was man in diesem Spiel kaufen könnte, lässt sich mit genügend Geduld und investierter Zeit ohne Ausgabe von echtem Geld freispielen. Dazu zählt auch die Erweiterung von Charakterplätzen und dem Inventar. Selbst in dem integrierten Aktionshaus für Ingamegegenstände können wir mitbieten, ohne einen realen Euro auf die Theke zu legen.
Wofür muss man bezahlen?
Wie in jedem Free2Play-Modell können wir bei Bedarf auch den einen oder anderen Euro in das Spiel investieren. So kaufen wir uns einfach einen Batzen der Ingamewährung, den sogenannten Astraldiamanten. Für die kaufen wir uns dann ein erweitertes Inventar, mehr Quests, ersteigern an der Börse neue Gegenstände und, und, und. Wir sparen aber nur Zeit, die Diamanten erspielen wir uns alternativ.
Für wen geeignet?
Neverwinter ist trotz der detailgetreuen Umsetzung der Vorlage eher etwas für Gelegenheitsspieler oder für alle, die nichts gegen Grinden und Farmen haben. Denn hier muss man ständig die gleichen Aufgaben erledigen, auch das Endgame ist missionstechnisch eher öde. Da bringt auch das Questerstellungs-Tool kaum Abwechslung. Dafür ist das Geschäftsmodell hier besonders fair.
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