Der Entwickler Blizzard Entertainment setzt bei seinem Action-Rollenspiel Diablo 3 bekanntlich auf eine permanente Internetverbindung als Kopierschutz. Diese Maßnahme stößt nicht überall auf Gegenliebe und sorgt noch immer für viele Diskussionen.
Moralische Unterstützung erhält Blizzard jetzt von der Konkurrenz in Form von Runic Games. Dieses Studios arbeitet derzeit ebenfalls an einem Action-Rollenspiel - Torchlight 2. Geschäftsführer Max Schaefer, der in der Vergangenheit an Diablo 1 mitgewirkt hat, sieht laut Aussage in einem Interview in der Onlineverbindung nicht unbedingt ein Schritt gegen Raubkopien. Vielmehr sehe es nach einer Maßnahme aus, um die Sicherheit des erst vor kurzem angekündigten Auktionshauses zu gewährleisten (wir berichteten). Unter diesen Gesichtspunkten betrachtet sei der Onlinezwang absolut gerechtfertigt.
Des Weiteren kam Schaefer auf den Kopierschutz von Torchlight 2 zu sprechen. Dieser sei ziemlich einfach gestrickt. Zwar werde die Retail-Version so gut wie keinen Kopierschutz haben. Wolle man jedoch die neuesten Patches herunterladen oder das Matchmaking-System nutzen, müsse man sich mit seinem Account einloggen. Diese Herangehensweise würde die ehrlichen Käufer so wenig wie möglich »bestrafen«.
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