Die Tochter des Todes
Die einzige Lösung dieses Problems liegt in der Vergangenheit des neuen Todes: Er hat eine Tochter. Das ist nach den Richtlinien des »Corpus« strengstens verboten, weil sich die übernatürlichen Kräfte des Vaters auch auf seine Kinder übertragen. In diesem Fall ist es jedoch die einzige Möglichkeit, dem unsterblichen Nekromanten die Stirn zu bieten. Das Töchterchen heißt Scarlett und weiß noch nichts von seiner Bestimmung. Sie lebt friedlich in einem kleinen Bergdorf, bis der »Corpus« sie zu sich holt. Und ihr der Tod persönlich in Darth-Vader-Manier erklärt, dass er ihr Vater ist. Die verängstigte Scarlett soll das Universum retten, weil sie das Potenzial für übermenschliche Kräfte in sich trägt. Der mächtige Nekromant Victor wiederum bekommt Wind von den Plänen des geheimen Gremiums und setzt nun alles daran, seine einzige Widersacherin auszuschalten. Er sendet seine Spione aus, um das vermeintlich schwache Mädchen beseitigen zu lassen. Hier beginnt das Spiel.
Für Einsteiger nicht tödlich
Sie steuern die hübsche Scarlett aus der dritten Person und können sich aussuchen, ob Sie sich mit Tastatur und Maus ins Abenteuer stürzen oder lieber zum Gamepad greifen. Da Venetica parallel für die Xbox 360 und den PC entwickelt wird, schenken die Macher des Spiels beiden Steuerungsvarianten gleich viel Aufmerksamkeit. Und egal für welches System Sie sich entscheiden: Sie können Scarletts Kampfstil ganz nach Ihren Wünschen gestalten. Es ist möglich, Gegner mit wildem Drücken einer Taste in die Knie zu zwingen, Sie sollen aber auch Combos einsetzen oder im richtigen Moment Spezialfähigkeiten zur Hilfe nehmen dürfen. Sollten Sie sich für das spaßige Tastengehämmer entscheiden, werden Ihre Gegner zwar
schnell kapieren, was los ist, und sich gegen Ihren Angriff schützen -- sie segnen aber trotzdem das Zeitliche, sobald Sie Ihr Timing clever verändern und Lücken in der Deckung suchen. Mit diesem System soll Venetica Einsteigern die Möglichkeit bieten, direkt loszulegen, aber trotzdem komplexe Kampfmanöver für Profis gewährleisten. Zumal die junge Heldin ihre Fähigkeiten sowieso erst nach und nach erlernt.
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