Fazit: War of the Vikings im Test - Wikinger segeln mit leichtem Gepäck

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Fazit der Redaktion

Jochen Redinger: Was habe ich in den ersten paar Schlachten geflucht! Obwohl ich so viele Stunden in Mount & Blade, War oft he Roses und Chivalry verbracht habe, gingen die anfänglichen Schlagwechsel nicht gut für mich aus. Aber nicht weil mir Lags den Sieg geraubt hätten (das haben sie dann später doch das eine oder andere Mal), sondern weil ich mal wieder nicht geduldig genug war oder einfach zu langsam reagiert hatte. War of the Vikings verlangt nur eins von mir: Übung.

Das macht das Aufeinanderprallen von Sachsen und Wikingern so befriedigend, es gibt fast immer einen Ausweg, wenn man ihn nur sehen will und nicht blind auf die Angriffstasten und damit auf die eigenen Sargnägel hämmert.

Obendrein hat sich Fatshark um einen der größten Schwachpunkte des Vorgängers im Vergleich mit dem Rivalen Chivalry gekümmert: die Atmosphäre. Schon einen Augenblick, nachdem sich der erste Pfeil in Holz oder Fleisch gebohrt hat, brüllt der Anführer »Schilde hoch!«, kaum ist ein Feind am Boden fliegen Beleidigungen zwischen den Kampfgruppen hin und her. Mit ein paar Freunden in der Rotte (oder auf der anderen Seite des Schwerts) und ein bisschen Frustresistenz ist War of the Vikings immer wieder für eine oder zwei Schlachten gut - kurzweiliger geht's kaum. Wer mit Nahkampfgemetzel nichts anfangen kann, wird nicht mit dem Spiel warm werden, aber so jemand wäre auch nie mit dem Langschiff losgeschippert.

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