WoW: Wrath of the Lich King - Neues zum Todesritter, Raids & Luftkämpfen

Luftkämpfe im Helikopter, variable Raid-Instanzen, runengestützte Todesritter und Spieler, die als Zombies auferstehen: All das ist neu in Nordend. Ansonsten bleibt vieles beim Alten, doch das muss ja nicht schlecht sein.

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Ein Blatt Papier und einen Stift, mehr braucht man nicht für eine Todesliste. Den Titanen sei Dank haben wir beides zur Hand, also kritzeln wir mit bebender Hand einen Namen auf den Zettel, ganz oben hin: »Prinz Keleseth«. Der blaublütige Kuttenkerl steht damit vor Hexendoktor Endugu aus Diablo 2, vor dem Höllenwächter aus Doom 3, vor dem italienischen Nationalteam samt Torwart-Krake Gianluigi »Den halte ich mit der Mütze!« Buffon aus Pro Evolution Soccer 6. Und vor vielen, vielen anderen.

Auf unserer Todesliste sammeln wir nämlich übermächtige Zwischengegner. Also jene mutmaßlich harmlosen Bösschen, die uns ein ums andere Mal verbrannt, zerstampft, aus dem WM-Turnier geworfen, kurz: zur Verzweiflung und Weißglut getrieben haben. Prinz Keleseth stammt aus Wrath of the Lich King, der zweiten Erweiterung zum Online-Rollenspiel World of Warcraft. Wir haben Blizzard besucht, das Addon angespielt und mit dem Trottel der feinen Gesellschaft nun ebenfalls eine Rechnung offen.

Denn unser Heldenpfad führt uns unter anderem in die Burg Utgarde, eine der neuen Instanzen. Dort lauert Keleseth als erster Boss, der unsere fünfköpfige Journalistengruppe satte fünfmal zerschmettert, bevor wir den Frostresistenz-Umhang werfen und bittere Rache schwörend aus dem Gemäuer fliehen. Das beweist Dreierlei. Erstens: Unsere Level-70-Priesterin und ihre Kameraden sind schlecht ausgerüstet; mit den richtigen Schwertern, Stäben und Rüstungen fallen die Scharmützel wie gewohnt leichter. Zweitens: Wrath of the Lich King ist längst nicht fertig ausbalanciert. Im geschlossenen Betatest, der in Kürze beginnen soll, wird Blizzard noch kräftig am Schwierigkeitsgrad feilen müssen -- wir gehen daher davon aus, dass die Erweiterung frühestens Ende 2008 erscheint.

Drittens: Auch das zweite Addon dürfte die elementare Stärke von World of Warcraft erben: ständige Motivation zum Weiterspielen. Schließlich rannten wir fünfmal gegen einen übermächtigen Boss an -- nur um zu sehen, welche Beute er bringt und wie's danach weitergeht. Das müssen wir nun vertagen, genügend Neues gibt's dennoch zu berichten. Unter anderem über die Luftkampf-Quests, die Raid-Instanzen und die Talente der ersten Heldenklasse, des Todesritters. Also weg mit Stift sowie Papier -- und auf nach Nordend!

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