Benchmarks 1xAA/1xAF
Schon in den Tests ohne Kantenglättung wird klar, dass die Geforce GTX 550 Ti mit der GTX 560 Ti trotz ähnlich klingendem Namen nichts gemein hat. Mit durchschnittlich 32,0 zu 41,3 fps bleibt der neue 3D-Beschleuniger deutlich hinter der Geforce GTX 460 zurück, die GTX 560 Ti ist mit 54,0 fps unerreichbare 70 Prozent voraus. Den Vergleich mit der GTS 450 gewinnt die GTX 550 Ti: 32,0 zu 28,1 fps entsprechen einer um 14 Prozent höheren Spieleleistung, aber die direkte Konkurrenz Radeon HD 5770 rechnet mit 36,9 fps noch ein Stück schneller als die GTX 550 Ti. Unterm Strich laufen nur technisch anspruchslosere Spiele wie beispielsweise Call of Duty: Black Ops auf der GTX 550 Ti in maximalen Details mit flüssigen Bildwiederholraten. Bei aufwändigen Programmen wie etwa Metro 2033 müssen Sie die Grafikdetails reduzieren, um dauerhaft über 30 fps zu erreichen.
Benchmarks 4xAA/8xAF
Mit vierfacher Kantenglättung kann die Geforce GTX 550 Ti von der im Vergleich zur Radeon HD 5770 höheren Speicherbandbreite profitieren und den 15-Prozent-Rückstand weitgehend ausgleichen. Alles in allem muss die GTX 550 Ti mit 26,4 zu 27,9 fps nur minimal zurückstecken, der Vorsprung auf den Vorgänger GTS 450 beträgt nun immerhin 18 Prozent. Die Geforce GTX 460 mit 1,0 GByte Videospeicher spielt mit im Schnitt 34,6 fps eine Liga höher. So können Sie mit der GTX 460 viele Titel in maximalen Details bis 1920x1200 gut spielen und oft sogar Kantenglättung hinzuschalten. Dagegen kommt die GTX 550 Ti in den wenigstens Tests mit vierfacher Kantenglättung soweit über die 30-fps-Marke, dass die Karte die Bildwiederholrate auch in hektischen Situationen konstant halten kann. Für die Hardware vergleichsweise harmlose Spiele wie Call of Duty: Black Ops packt aber auch die GTX 550 Ti in Auflösungen bis 1920x1200 mit vierfacher Kantenglättung und achtfachem, anisotropen Texturfilter.
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