Update: Wir haben die Headline und den Vorspann der News angepasst, um deutlicher zu machen, dass es um eine Einschätzung der Polygon-Redaktion geht, über die wir berichten. Das ist zwar im eigentlichen News-Text völlig klar, Headline und Vorspann hatten das aber zu offen gelassen.
Kosten über Kosten: Verfolgt man die Berichterstattung über Nintendos neue Konsole Switch, fällt auf, dass Spieler sehr viel mehr Geld in die Hand nehmen müssen als bisher gedacht. Alleine der Vorbesteller-Preis von bis zu 349 Euro lag weit über dem anfangs vermuteten Preis.
Wie Polygon nun in einem Bericht aufzeigt, könnten die Kosten für eine komplett ausgestattete Konsole noch wesentlich höher liegen. Berechnet man das notwendige Zubehör ein, kostet die Nintendo Switch fast 570 Dollar, so die Rechnung. Hintergrund der Überlegung war, die Konsole ohne Einschränkungen und mit Features wie dem lokalen Multiplayer nutzen zu können.
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Teil der Berechnung waren unter anderem eine microSD-Karte für digitale Inhalte wie Spiele, Screenshots und Videos sowie eine Lade-Einheit für den Joy-Con-Controller. In Deutschland würde die Rechnung übrigens einen sehr ähnlichen Wert erreichen: Auch hierzulande sind die Kosten für Switch-Zubehör hoch. So werden zum Beispiel für einen Pro Controller 69,99 Euro fällig.
In Großbritannien hat Nintendo zuletzt den Preis für seine Spiele gesenkt. Einem Bericht zufolge wurden The Legend of Zelda: Breath of the Wild sowie Mario Kart 8 Deluxe und weitere Titel günstiger. Die Preise gingen von 59,99 Britischen Pfund auf 49,99 Pfund runter. Das entspricht einer Kostensenkung von 70 auf 58 Euro. In Deutschland werden für die Titel weiterhin 70 Euro fällig.
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Analysten gehen von langsamen Start aus
Analysten gehen derweil davon aus, dass Nintendos neue Konsole ein Erfolg wird. Laut dem Marktforschungsunternehmen DFC Intelligence soll sich die Switch bis 2020 40 Millionen Mal verkaufen. Anfänglich gehe man aufgrund der fehlenden Spiele jedoch davon aus, dass der Verkauf der Konsole erst um Weihnachten 2017 Fahrt aufnimmt. Zum Vergleich: Die Wii U hat bisher 13,36 Millionen Exemplare verkauft (Stand: Oktober 2016), die Wii 101,63 Millionen (Stand: Juni 2016).
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