Seite 3: Samsung SSD 850 Pro - 3D-Flash-Speicher und 10 Jahre Garantie

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Große Dateien (AS SSD)

Ihre gute Performance stellt die 850 Pro auch bei in dem synthetischen Benchmark »AS SSD Benchmark« unter Beweis. Beim Test der sequenziellen Leistung mittels großer, zusammenhängender Dateien wie etwa einem Video erreicht die Samsung SSD 850 Pro satte 519,2 MByte/s Lesegeschwindigkeit und schreibt mit bis 490,2 MByte pro Sekunde.

Damit wird sie in dieser Kategorie nur von der mit einer PCI-Express- statt SATA3-Schnittstelle ausgestatteten Plextor M6e geschlagen, die einen klaren Bandbreitenvorteil besitzt. Denn während bei einer Übertragung via SATA3 das theoretische Limit bei 600 MByte/s (in der Praxis etwa 520 MB/s) liegt, stößt die PCI-Express-Schnittstelle laut Spezifikation erst bei 1,0 GByte/s an ihre Grenzen.

Derzeit sind PCI-Express-SSDs allerdings noch kaum verbreitet, und Samsung verzichtet (vorerst) auf eine entsprechend ausgestattete SSD 850 pro. Wenn sich die ebenfalls auf PCI Express basierenden Schnittstellen M.2-SATA und SATA Express weiter durchgesetzt haben, kann Samsung aber problemlos entsprechende Modelle nachlegen.

Sequenzielle Performance
AS SSD Benchmark

  • Lesen
  • Schreiben
Plextor M6e 256 GByte / PCIe 2.0 (x2)
649,7
533,4
Samsung 850 Pro 256 GByte / SATA3
519,2
490,2
Toshiba Q-Series Pro 256 GByte / SATA3
510,7
475,2
Samsung 840 Pro 256 GByte / SATA3
509,2
452,1
Samsung 840 EVO 250 GByte / SATA3
508,6
490,1
OCZ Vector 150 240 GByte / SATA3
506,1
330,0
Intel SSD 530 240 GByte / SATA3
502,6
209,0
Kingston SSDNow KC 300 240 GByte / SATA 3
502,2
212,9
Crucial M500 240 GByte / SATA3
490,2
261,7
Sandisk Extreme II 240 GByte / SATA3
481,0
420,6
TeamGroup Dark L3 SSD 240 GByte / SATA3
476,9
472,5
Toshiba DT01ACA HDD 1.000 GByte / SATA3
174,7
127,6
  • 0,0
  • 130,0
  • 260,0
  • 390,0
  • 520,0
  • 650,0

Kleine Dateien (AS SSD)

Beim täglichen Arbeiten unter Windows kommt es vor allem auf die Schreib- und Lesegeschwindigkeit der SSD von kleinen, unzusammenhängenden Dateien an. Die entsprechenden Werte ermitteln wir ebenfalls mit dem AS SSD Benchmark und dessen »Random Performance 4K«-Test.

Hier schließt die SSD 850 Pro mit 31,5 MByte/s Lesegeschwindigkeit ab und setzt sich knapp vor die SSD 840 Pro sowie die SSD 840 Evo, die beim Lesen mit 30,3 und 28,3 MByte/s etwas schlechter abschneiden. Während der Vorsprung bei der Lesegeschwindigkeit von kleinen Dateien noch ziemlich gering ausfällt, erreicht die 850 Pro beim Schreiben 102,6 MByte/s und landet damit im Vergleich mit dem restlichen SSD-Testfeld klar auf dem ersten Platz.

Random Performance 4K
AS SSD Benchmark

  • Lesen
  • Schreiben
Samsung 850 Pro 256 GByte / SATA3
31,50
102,60
Samsung 840 EVO 250 GByte / SATA3
30,30
92,10
Samsung 840 Pro 256 GByte / SATA3
28,30
85,60
Plextor M6e 256 GByte / PCIe 2.0 (x2)
27,80
81,90
Sandisk Extreme II 240 GByte / SATA3
27,40
72,00
TeamGroup Dark L3 SSD 240 GByte / SATA3
24,80
63,80
OCZ Vector 150 240 GByte / SATA3
23,50
85,90
Crucial M500 240 GByte / SATA3
21,00
72,20
Kingston SSDNow KC 300 240 GByte / SATA 3
19,90
68,30
Intel SSD 530 240 GByte / SATA3
19,20
65,20
Toshiba Q-Series Pro 256 GByte / SATA3
18,60
66,80
Toshiba DT01ACA HDD 1.000 GByte / SATA3
0,49
0,56
  • 0,00
  • 22,00
  • 44,00
  • 66,00
  • 88,00
  • 110,00

Rapid Mode

Das mit der SSD 840 Evo eingeführte Rapid-Feature ermöglicht die optionale Nutzung von freiem Arbeitsspeicher des PCs als zusätzlichen Zwischenspeicher für anstehende Schreibvorgänge auf die SSD. Aktivieren lässt sich die Rapid-Funktion in der umfangreichen Verwaltungs- und Wartungssoftware der SSD 850 Pro.

Hier legen Sie auch fest, wie viel Arbeitsspeicher die SSD als Zwischenspeicher nutzen darf. Während das Limit bislang bei maximal 1,0 GByte lag, lassen sich jetzt bis zu 4,0 GByte RAM abzweigen, allerdings nicht mehr als ein Viertel des gesamten RAMs des PCs. Solange die Rapid-Funktion aktiv ist, nutzt die SSD 850 Pro sowohl das zugewiesene RAM als auch den integrierten DRAM-Cache zur zwischenzeitlichen Lagerung von Daten. Unser 256 GByte großes Testmodell der 850 Pro verfügt über 512 MByte Zwischenspeicher, während die 1,0 Terabyte-Version auf 1,0 GByte zurückgreifen kann.

Durch den zusätzlichen RAM-Cache erhöht sich im Rapid-Modus die vermeintliche Schreibgeschwindigkeit der SSD 850 Pro. Die theoretisch verarbeiteten Datenmengen in Tests wie dem AS-SSD-Benchmark verdoppeln sich glatt. Abseits von synthetischen Benchmarks wirkt sich die Rapid-Funktion aber laut unseren Messungen nicht spürbar auf die Praxis-Leistung wie etwa die Ladezeiten von Windows, Programmen und Spielen aus und wird daher von uns für die Bewertung der SSD nicht berücksichtigt.

Die Rapid-Funktion aktivieren wir in Samsungs Magician-Software. Hier gibt es auch zahlreiche Informationen zum Zustand und die Performance der SSD. Die Rapid-Funktion aktivieren wir in Samsungs Magician-Software. Hier gibt es auch zahlreiche Informationen zum Zustand und die Performance der SSD.

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