Entwicklerhilfe
Viele etablierte Entwicklerstudios unterstützen Nachwuchsdesigner. Denn wie Counterstrike bewiesen hat, halten Mods die dazugehörigen Spiele über Jahre am Leben. Daher haben Nvidia, Epic und Atari 2004 den »Make Something Unreal«-Wettbewerb veranstaltet und herausragende Mod-Projekte mit Geld und Sachpreisen im Wert von über einer Million Dollar belohnt. Die Erstplatzierten erhielten zusätzlich eine Lizenz für die Unreal-Engine, die sonst 350.000 Dollar kostet. Die Pandora Studios konnten zwar auch Geld einstreichen, glückliche Sieger waren indes die Jungs der Red Orchestra-Mod. Die gründeten daraufhin ein neues Entwicklerstudio namens Tripwire Interactive. Nun hat das Team sein erstes eigenes Spiel angekündigt: Red Orchestra: Ostfront 41-45. Den eigenständigen Weltkriegs-Shooter wollen die frischgebackenen Unternehmer über Steam selbst vertreiben, unabhängig von einem Publisher. So halst sich Tripwire Interactive allerdings auch eine Menge Verantwortung auf, etwa was internationale Versionen ihres Spiels angeht. Der stellvertretende Geschäftsführer Alan Wilson erklärt: »Wir sind uns der Problematik der Nazi-Insignien bewusst, besonders was Deutschland angeht. Daher werden wir auch lokalisierte Fassungen produzieren.«
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