In der vergangenen Woche hatte der Entwickler Bohemia Interactive die finale Kampagnen-Episode für die Militärsimulation ARMA 3 veröffentlicht. Doch das bedeutet keinesfalls das Ende des Supports für das Spiel - im Gegenteil.
Wie der Projektleiter Joris-Jan van t'Land jetzt in einem Interview mit dem Magazin Eurogamer erklärt hat, will das Team den Support für ARMA 3 bis mindestens 2015 aufrechterhalten. Erst danach wird sich Bohemia Interactive mit dem Gedanken an neue Projekte befassen. Derzeit gibt es noch keine konkreten Pläne.
Laut der Aussage von van t'Land wird es bis zum Jahr 2015 immer wieder neue Inhalte für ARMA 3 geben. Einige davon werden kostenlos sein, während die Spieler für andere Updates bezahlen werden müssen. Dabei soll es sich jedoch nicht nur um reine Waffen- und Textur-Pakete handeln. Vielmehr denken die Entwickler über neue Mechaniken nach, die den Spielablauf von ARMA 3 grundlegend ändern könnten. Dazu dürften wohl unter anderem neue Spielmodi und Missionen zählen.
Der Fokus soll dabei stets auf der Infanterie liegen, ohne dass dabei jedoch die Vehikel komplett ausgeschlossen werden. Konkrete Ankündigungen neuer Inhalte für ARMA 3 machte van t'Land in dem Interview zwar nicht. Doch wir gehen davon aus, dass in absehbarer Zukunft bereits die ersten Updates erscheinen werden.
Außerdem ging van t'Land kurz auf eine mögliche Portierung von ARMA 3 für Konsolen ein. Demnach wird es keine Konsolenversion des Spiels geben, da es für den PC konzipiert wurde und eine Umsetzung zu viele Anpassungen mit sich bringen würde. Bohemia hatte versucht, ARMA 3 für die Xbox 360 zu portieren, war mit dem Ergebnis allerdings nicht zufrieden.
» Den Test von ARMA 3 auf GameStar.de lesen
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