Was ist sonst noch neu in Company of Heroes 2?
Kenner des ersten Teils werden sich sofort zurechtfinden - das Spiel ist bis auf ein angepasstes Interface fast gleich geblieben. Trotzdem gibt es einige Neuerungen, die ein erfolgreicher General beachten sollte.
Bei der Infanterie haben sich einige Details geändert. Die Fußtruppen können jetzt zwar erobern und kämpfen gleichzeitig, sind dafür aber dem harten russischen Winter schutzlos ausgeliefert:
Um einen Flaggenpunkt einzunehmen, müssen nicht mehr alle Mitglieder eines Trupps wie beim Versteckspiel mit einer Hand am Fahnenmast verharren. Die Infantrie muss sich nur im Inneren des markierten Bereichs befinden und hat auch beim Erobern Gelegenheit zum Kämpfen.
Das Handling der Fahrzeuge ist grundlegend gleich geblieben, weist aber einige kleine Änderungen auf:
Das Schadensmodell der Fahrzeuge in Company of Heroes 2 ist noch einen Tacken detaillierter als im Vorgänger. Kanone, Motor, Turmlukschütze, können separat ausgeschaltet werden. Ist ein Fahrzeug so stark angeschlagen, dass die Besatzung es aufgibt, darf die Gegenseite es übernehmen.
Nach dem Einsatz
Haben wir ein Gefecht gewonnen oder verloren, teilt uns Company of Heroes 2 mit, wie viele Erfahrungspunkte wir erhalten und welche neuen Belohnungen wir freigespielt haben. Danach gibt sich das Spiel alle Mühe, unsere Leistung zu analysieren und aufzubereiten. Wir bekommen, ähnlich wie in Starcraft 2, eine Aufschlüsselung zu sehen, wann welcher Spieler welche Einheit gebaut und welchen Flaggenpunkt eingenommen hat. Dazu wird uns mitgeteilt, welche die nützlichsten oder unnützesten unserer Einheiten waren und es gibt den in Echtzeitstrategiespielen üblichen Verlaufsgraphen zu sehen.
Nach dieser Schlacht gab es die Beförderung zum Sergeanten - als Belohnung winkte eine zweifarbige Sommertarnung für leichte russische Panzer.
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