Seite 2: Legends of Pegasus - Pferde im Weltraum

GameStar Plus Logo
Weiter mit GameStar Plus

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar
Frei von Banner- und Video-Werbung
Einfach online kündbar

Kolonien für Millionen

Planeten können wir natürlich besiedeln, jedes Gestirn bietet eine begrenzte Anzahl Bauplätze. Wir müssen also unter anderem abwägen, ob wir lieber mehr Forschungslabore oder mehr Fabriken hochziehen. Den Siedlungs- und Bauraum erweitern wir durch Terraforming, Wüstenplaneten etwa verwandeln wir nach und nach in blaue Ozeanwelten.

Kommentiertes Vorschau-Video zu Legends of Pegasus Video starten 3:31 Kommentiertes Vorschau-Video zu Legends of Pegasus

Beim Gebäudebau müssen wir nicht nur die Platzbeschränkung beachten, sondern auch die Wechselwirkungen. Eine Fabrik etwa erhöht zwar die Produktivität, aber auch die Umweltverschmutzung. Außerdem können wir für jeden einzelnen Planeten die Budgets für Forschung, Industrie & Co. einstellen, um etwa spezialisierte Labor- und Fabrikwelten zu erschaffen.

Nett: Alle Veränderungen sehen wir direkt in der 3D-Grafik. Beim Terraforming füllen sich Sandmeere langsam mit Wasser, auf den Kontinenten sprießt ein grüner Pflanzenteppich. Je dichter die Kolonie besiedelt ist, desto mehr Lichter leuchten auf der Nachtseite, auf Welten mit hoher Umweltverschmutzung verdüstert sich die Atmosphäre.

Völker im Eigenbau

Legends of Pegasus wird drei spielbare Völker bieten, jedes davon bietet ein dezent abgewandeltes Wirtschaftssystem sowie individuelle Vor- und Nachteile. Die Menschen etwa Menschen etwa bauen mächtige Kriegsschiffe, spielen sich dafür aber recht träge; die außerirdischen Xor hingegen produzieren schnell und viel.

Während wir in der Kampagne brav ein Volk nach dem anderen befehligen, dürfen wir im freien Spiel (mit zufallsgenerierten Galaxien) logischerweise frei wählen. Mehr noch: Wir können unsere Rasse sogar individualisieren, indem wir Boni auf Bergbau, Forschung & Co. sowie Spezialtalente à la »Telepath« (getarnte Schiffe sehen) wählen.

Legends of Pegasus - Screenshots ansehen

Beliebig viele Vorteile gibt’s freilich nicht, nach 21 Upgrade-Punkten ist Schluss. Nicht vergebene Zähler verfallen und wirken sich anders als im Klassiker Master of Orion 2 nicht auf die Highscore-Punktevergabe aus. Zumindest noch nicht, auf unsere Anregung hin denken die Entwickler darüber nach.

Neben den Völkervorteilen suchen wir uns noch eine bestimmte Anzahl Forschungsbäume aus – wie viele erlaubt sind, hängt von den Partieeinstellungen ab. So können wir unser Volk weiter spezialisieren, mit dem Ionen-Zweig etwa schalten wir Waffen frei, die Feindschiffe lähmen. Oder konzentrieren wir uns doch lieber auf Antimaterie-Geschosse, um besonders dicke Torpedos zu verschießen?

2 von 2


zu den Kommentaren (31)

Kommentare(29)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.