»Raubkopieren ist kein Diebstahl. Wenn man ein Auto klaut, ist das Original weg. Wenn man ein Spiel kopiert, gibt es davon einfach mehr in der Welt.« Diese Worte stammen von Markus »Notch« Persson, der durch sein Indie-Spiel Minecraftberühmt geworden ist, berichtet das Magazin Edge.
Während der diesjährigen GDC in San Francisco sprach Persson auf dem Indie Games Summit, einer Plattform für Entwickler von Indie-Spielen, über Raubkopien und Möglichkeiten von Entwicklern damit umzugehen. Seiner Meinung nach sollten Spielentwickler Raubkopierer nicht als etwas Böses betrachten, sondern als potentielle Kunden. Die Entwicklung eines Spiels müsse als Service angeboten werden.
» Interview mit Markus Persson
Am Beispiel Minecraft kann man sehen, was er damit meint. So war bereits die Alpha-Version von Minecraft käuflich zu erwerben. Das Spiel wurde weiter mit Updates versehen und ab dem Sprung auf Beta-Status 50% teurer. Dies tat den Verkaufszahlen keinen Abbruch, sie stiegen danach sogar weiter an. Ein Konzept, dass für Entwickler von Indie-Spielen sicherlich eine Überlegung wert ist.
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