Sid Meier's Railroads

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Inhaltsverzeichnis

In Deutschland trinken sie Bier

Jedes der vier Szenarien hat einen eigenen Look und spezifische Loks. Oben der deutsche Adler, unten eine schweizerische Ae 6/6 vor Strassburg.

Was vom Spiel abgeschnitten wurde, ersetzt Sid Meier's Rail- roads durch den Modellbau-Charme der Simulation: Der Spaß soll auch durchs Zuschauen kommen. Entsprechend liebevoll detailliert wurden die Züge nachgebaut, die historischen Vorbildern wie Stirling, Norris oder LNER A4 entsprechen. Das Aussehen der Waggons passt sich dem jeweiligen Zeitalter an. Vier Szenarien wird es geben: neben den USA auch England, Frankreich und Deutschland. Jedes Land hat dabei unterschiedliche Loks, in Deutschland beginnt die Eisenbahn-Ära etwa geschichtsgetreu mit dem Adler. Auch die Gestaltung der Betriebe und Städte ändert sich; während sich in englischen Städten backsteindunkle Häuser eng aneinander drücken, ragen zwischen den gelb getünchten deutschen Bauten Kirchen hervor. Die Szenarien besitzen sogar spezifische Betriebe: In England gibt's Fischereien und Schaf-Farmen, in Frankreich Weinberge und in Deutschland - versteht sich - Brauereien. Das alles wirkt tatsächlich so, wie es sich Dan Magaha wünscht: »Als ob es ein Modellbau-Meister aufgestellt hätte.« Bei aller Detailverliebtheit fällt dafür doppelt auf, dass die Streckenführung teilweise seltsame Auswirkungen auf das Fahrverhalten hat: Weil auch enge Kurven und Neigungen möglich sind, kippen und drehen sich lange Loks häufig so durch die Biegungen, dass die vorderen und hinteren Achsen in der Luft schweben.

Die komplette Preview lesen Sie in GameStar-Ausgabe 10/2006.