Kickstarter - Jahresrückblick 2012 - 83 Millionen Dollar für Spiele

Die Crowdfunding-Plattform Kickstarter hat einen Rückblick für das Jahr 2012 online gestellt. Neben der Finanzierung von Kuriositäten wie einem Bananenpiano, einer Eichhörnchenzählung und dem Pizzamuseum sammelte Kickstarter das meiste Geld für Spiele - satte 83 Millionen Dollar.

Kickstarter-Spiele konnten 2012 83 Millionen Dollar einnehmen. In dieser Kategorie sind allerdings nicht nur Computerspiele, sondern auch Brettspiele vertreten. Kickstarter-Spiele konnten 2012 83 Millionen Dollar einnehmen. In dieser Kategorie sind allerdings nicht nur Computerspiele, sondern auch Brettspiele vertreten.

In einem Rückblick hat Kickstarter einige Zahlen über das für die Webseite sehr erfolgreiche Jahr 2012 offen gelegt. Fazit: 2,24 Millionen Menschen streckten insgesamt 319 Millionen Dollar für Projekte vor, die sie gerne realisiert sehen würden. Das entspricht einer Steigerung von 221 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der größte Anteil des eingenommenen Geldes fließt mit 83 Millionen Dollar in die Kategorie Spiele - allerdings konnten von 2796 Spielen nur 911 den gesetzten Zielbetrag erreichen.

2012 fand für Kickstarter große Durchbruch in Sachen Spielefinanzierzungen statt: die Finanzierungskampagne für Tim Schafers Double Fine Adventuregenerierte eine Menge Aufmerksamkeit in der Branche. Seither sprießen Kickstarter-Projekte für Spiele wie Pilze aus dem Boden, da sich mit Hilfe von Crowdfunding Projekte auf die Beine stellen lassen, von denen sich traditionelle Publisher und Geldgeber nur schwer überzeugen lassen.

Im Indie-Bereich ist die Finanzierung per Kickstarter seit einigen Jahren üblich. Dass sich mit Kickstarter auch große Projekte im Millionenbereich stemmen lassen, zeigte Chris Roberts mit seinem geplanten Weltraumspiel Star Citizen, das mit einer Kombination aus Kickstarter und einer eigenen Webseite bislang 7,3 Millionen Dollar einnehmen konnte.

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