Seite 5: Die besten Free2Play-Games: Diese Spiele liefern kostenlosen Spielspaß

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Die besten Free2Play Shooter

2

Die besten Free2Play Battle Royale Games

3

Die besten Free2Play Action-Games
Die besten Free2Play Simulatoren

4

Die besten Free2Play Rollenspiele

5

Die besten Free2Play Sammelkartenspiele

6

Die besten Free2Play Strategiespiele
Die besten Free2Play Aufbauspiele

7

Die besten Free2Play MMOs

8

Die besten Free2Play MMORPGs
Die besten Free2Play MOBAs

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Die besten Free2Play Sammelkartenspiele

Marvel Snap

1:19 Marvel Snap wagt den Angriff auf Hearthstone mit Wolverine, Hulk, Spider-Man & Co.

Wie funktioniert's? In Marvel Snap treten die bekannten Helden und Bösewichte des Marvel-Universums gegeneinander an. Das aber nicht in wie zu erwartetenden actionreichen Kämpfen, sondern in Form von Karten. Die Runden sollen dabei im Durchschnitt nicht länger als drei Minuten dauern und die Decks bestehen aus maximal 15 Karten, die jeweils Helden und Bösewichte repräsentieren.

Für wen geeignet? Wenn ihr Magic: The Gathering mögt und gleichzeitig Marvel Fan seid, dann führt kaum ein Weg an diesem Spiel vorbei. Diese Art von Spielen ist zudem von Natur aus etwas für jene, die gerne strategisch über jeden einzelnen ihrer Züge nachdenken.

Wie viel zahlt man wirklich? Finanziert wird das ganze unter anderem durch einen Season-Pass, und die Möglichkeit Gold zu kaufen, dass ihr wiederum in Credits umtauschen könnt, mit denen ihr eure Karten verbessert. Alternativ lässt sich das auch erspielen, zahlende Spieler kommen aber schneller voran. Was hinter dem Sammelkarten-Game steckt und wie gut es letztlich ist, berichtet Heiko in seinem Test zu Marvel Snap.

Legends of Runeterra

16:05 Legends of Runeterra - Das könnte selbst Jan Böhmermann gefallen

Wie funktioniert's? Legends of Runeterra ist Teil der Offensive von LoL-Entwickler Riot, weitere Spiele unter die Leute zu bringen. LoR ein Kartenspiel, das sich gut mit Hearthstone vergleichen lässt. Neu ist allerdings, dass ihr euch Aktion um Aktion abwechselt und nicht euren Zug abschließt, bevor der Gegner dran ist. Der Zug endet erst, wenn beide Spieler ihre Handlungsmöglichkeiten erschöpft haben.

Im nächsten Zug wechseln dann die Rollen: Immer einer nimmt die Verteidigungsposition ein und der andere greift an. Bekannte Champions aus League of Legends sind auf den Karten vertreten und lassen sich aufleveln. Mehr Details zu den spielerischen Kniffen lest ihr in unserem Test.

Für wen geeignet? Ihr habt ein Faible für die LoL-Charaktere und mögt Sammelkartenspiele? Dann ist Legends of Runeterra einen Versuch wert. Außerdem gibt es kleine Story-Passagen, die ein gefundenes Fressen sind, wenn man sich wie wir hoffnungslos in die Netflix-Serie Arcane verliebt hat.

Wie viel zahlt man wirklich? Das Spiel an sich ist natürlich kostenlos spielbar, allerdings lassen sich für Echtgeld überraschenderweise keine neuen Kartenpakete erwerben. Die verdient ihr euch beim Spielen. Für reales Geld könnt ihr nur bestimmte Karten erwerben, die ihr unbedingt haben wollt - und davon auch nur eine bestimmte Anzahl pro Woche. Sonst gibt es nur Maskottchen, Kartenrücken, Spielbretter und weitere kosmetische Goodies.

Hearthstone

1:29 Hearthstone: Trailer zur Erweiterung Forged in the Barrens

Wie funktioniert's? Auch für Fans kompetitiver Sammelkartenspiele hat die legendäre Spieleschmiede Blizzard einen Free2Play-Spaßkracher am Start. Hearthstone ist extrem leicht zu lernen, aber umso schwerer zu meistern. Nur wer clevere Kartendecks baut und seine Gegner austrickst, gewinnt.

Zum Üben bieten sich diverse Solo-Abenteuer an, in denen ihr gegen die KI antretet. Richtig spannend wird es dann aber im Spiel gegen menschliche Kontrahenten. Mit den iOS- und Android-Versionen könnt ihr auch unterwegs oder gemütlich vom Sofa aus spielen.

Für wen geeignet? Hearthstone ist so einsteigerfreundlich, wie ein Kartenspiel es nur sein kann. Für ein paar Ründchen am Abend bietet sich das Spiel genauso an wie für ambitionierte Turnierkarrieren. Ein Faible für die Blizzard-Warcraft-Motive solltet ihr natürlich mitbringen, dann dürftet ihr hier ordentlich Spielspaß finden.

Wie viel zahlt man wirklich? Hearthstone ist prinzipiell kostenlos, ihr könnt euch aber Kartenpacks nicht nur erspielen, sondern auch mit echtem Geld kaufen. Zahlende Spieler haben schneller eine größere Kartenauswahl für ihre Decks und genießen damit einen Vorteil. Am Ende sind aber auch gratis Decks voller Standardkarten wettbewerbsfähig.

Gwent: The Witcher Card Game

2:10 Gwent - Kostenlose Erweiterung zum Witcher-Kartenspiel im stimmungsvollen Trailer

Wie funktioniert's? Verglichen mit Cyberpunk 2077 fristet CD Projekts anderes laufendes Gaming-Projekt zwar eher ein Schattendasein, doch Gwent: The Witcher Card Game floriert als tapferer Hearthstone- und Magic-Konkurrent. Die Kartenklopperei versteht sich als Adaption des Mini-Spiels aus The Witcher 3, allerdings mit deutlich erweitertem Regelset, Kartenpool und Anspruch.

Ihr führt eure Fraktion auf dem Kartentisch ins Gefecht gegen eine feindliche Armee und bemüht euch Zug um Zug, am Ende einer Runde die höchste Punktzahl zu erreichen. Durch Zauber und Sondereffekte können gegnerische Einheiten manipuliert oder zerstört werden.

Für wen geeignet? Gwent mag weder die strategische Tiefe von Magic: The Gathering noch das Massenpublikum eines Hearthstone erreichen, doch für Witcher-Fans bietet es dennoch allerhand. Alleine die animierten Karten sind ein Augenschmaus.

Wie viel zahlt man wirklich? Wie bei den meisten Sammelkartenspielen könnt ihr neue Kartenpakete entweder erspielen oder mit echtem Geld kaufen. Wer 100 Euro ins Spiel pumpt, verschafft sich also einen üppigen Kartenpool, für den andere Spieler deutlich länger grinden. Auf Casual-Niveau ist das aber nie notwendig. Oh, und falls ihr die gelungene Singleplayer-Kampagne kaufen wollt, müsst ihr ebenfalls Geld bezahlen.

Magic: The Gathering Arena

19:34 Hearthstone vs. Artifact vs. Magic - Welches Kartenspiel ist das richtige für euch?

Wie funktioniert's? Seit Jahren beklagt sich unser Sammelkarten-Experte Maurice, dass es einfach keine gute Gaming-Umsetzung von Magic: The Gathering gibt. Und dann kam Magic: The Gathering Arena. Die Free2Play-Auskopplung erschafft endlich eine wirklich komplexe Umsetzung des Trading-Card-Dauerbrenners. So eine strategische Tiefe erreicht kein anderes digitales Kartenspiel.

Für wen geeignet? Magic: The Gathering lernt man nicht mal eben über Nacht. Das Spiel ist sehr komplex, aber gerade deshalb für Tüftler geeignet, die das Schach unter den Kartenspielen beherrschen wollen. Probiert ein paar Ründchen aus und nervt gerne unsere Kartenspiel-Experten Maurice mit Fragen nach Tipps. Oder weft einen Blick auf unseren Test zu Magic.

Wie viel zahlt man wirklich? Das Free2Play-Modell ist zwar fair, aber durchaus Pay2Win. Wie bei echten Sammelkartenspielen könnt ihr Unsummen in Karten-Packs stecken, um bessere Karten und damit auch höhere Gewinnchancen zu ergattern. Aber die Rate, mit der ihr kostenlose Karten erspielt, geht unterm Strich in Ordnung. Ihr müsst also keine echten Euros latzen, um in den Arenen eine Chance zu haben, sofern ihr ein wenig mehr Zeit zum kostenlosen Erspielen mitbringt.