Was habt ihr zuletzt durchgezockt - Impressionen & Meinungen 3.0

Dieses Thema im Forum "Spieleforum" wurde erstellt von Helli, 20. September 2016.


  1. naja trotzdem sind die NEbenquests in der Regel qualitativ deutlich deutlich schlechter als die Hauptstory und extrem nervig gemacht. Wieso muss ich für einpaar Qusts zwischen 10 Planeten hin und her fliegen und mir jedes mal Ladezeiten geben :(
     
  2. Megamind

    Megamind
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    In der Regel heißt aber nicht "alle" und es gab durchaus Nebenquests, die um einiges interessanter ausgearbeitet waren, als die Hauptmissionen. Das mit den Ladezeiten hab ich selbst schon bemängelt.

    Weiß auch nicht, mit der ewigen rumlatscherei will man wahrscheinlich zeigen, wie "gut" man sein Rollenspielelement designt hat. Ist für mich ein Relikt alter Tage. Vor allem irgendwann im späten dritten Jahrtausend schafft man es, Lebewesen hunderte Jahre einzufrieren und fremde Planeten zu besiedeln, aber wenn Person A auf Planet B eine Information von mir braucht, die ich auf Planet C gefunden habe, kann man das nicht per Telekomm machen, sondern muß, wie in der Steinzeit, persönlich zu betreffender Person hin. :ugly:
     
  3. RedRanger ●-Stein-der-Schande

    RedRanger
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  4. Massive Massage

    Massive Massage
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    Generelles Problem in Science Fiction. Irgendwelche Telekonferenzen kommen halt weder im Spiel noch im Film besonders sexy. Der Protagonist muss die Galaxie bereisen, obwohl man eigentlich ein funktionierendes Kommunikationssystem hat, das es z.B. erlaubt, dass Flotten vom Heimatsystem aus dirigiert werden.
     

  5. naja in Mass Effect Andromeda gibt es ja das ganze nicht, dacher finde ich das eigentlich garnicht mal so schlecht, aber es ist halt stinklangweilig, wenn ich für eine selbst gute Quest zwischen 10 Planeten hin und her muss und dabei nur Ladezeiten sehe :(
     
  6. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Goalie Challenge VR

    Man hat eine Auswahl von 60 VR Spielen für die Vive, wo bleibt man hängen? An einem simplen Reaktionsspiel. Man steht auf dem Eis und hütet das Tor während 3 Spieler einen mit Pucks beschießen. Mit den beiden Pads steuert man die Fanghand und Stockhand und dank Roomscaling erkennt die Vive auch die eigenen Körperbewegungen.

    Je nach schwierigkeitsgrad sind die Schüsse dann auch härter und vor allem schneller und dort tun sich auch einige Probleme auf. Die Vive hat Inputlag (ob das jetzt am Spiel oder an der Hardware liegt weiss ich aber nicht). So greift man gerne mal daneben obwohl man rechtzeitig reagiert hat. Nach 7 kassierter Tore ist leider auch zu Ende, und dass ist auch der einzige Spielinhalt. Leider supportet der Titel auch den Vive Tracker nicht, und das Tor hat auch nicht die richtige echte größe.

    Technisch ist das Spiel recht einfach, viel mehr als Eisfläche, 3 Spieler und das Tor stellt es eh nicht da und auf der Soundseite gibts auch im Grunde nur die typischen Eishockeygeräusche.

    Fazit: Das ganze ist ein nettes spassiges Reaktionsspiel, was so auch nur in VR funktioniert. Leider merkt man auch das es Inputlag gibt. Trotz schneller reaktion greift man einfach mal daneben, was auch noch durch einige nervige Clippingfehler begünstigt wird. Für solche Titel würd ich mir jetzt aber Privat irgendwie keine Vive kaufen

    Wertung: 67%
     
  7. Jone-c gesperrter Benutzer

    Jone-c
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  8. Spawn Total Overdose

    Spawn
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    The Last Guardian
    Trico (das Wesen) wirkte recht "realitätsnah" und verhielt sich durchaus so, wie ich es auch teils bei echten Tieren beobachten konnte.
    Ab und an aber zu sehr wie sie, da es durchaus vorkam, dass er (oder sie?) nicht auf Befehle reagierte.
    Aber trotz seinem bockigen Verhalten habe ich das Wesen lieb gewonnen, gerne gestreichelt, ihm Fässer zugeworfen und natürlich direkt die Pfeile herausgezogen und war am Ende bzw. kurz vorher ein wenig traurig.

    Trico, die imposante Architektur, der schöne Stil und die Geheimnisse der Welt bzw. die Interpretationsmöglichkeiten sind aber auch die einzigen positiven Aspekte, da auch The Last Guardian im Bereich Gameplay nicht vorne mitspielt und die Hauptfigur verhielt sich ebenso nervig (meine seine Steuerung/Animationen/Bewegungen) wie die Kamera.
    Wie man beim dritten Spiel, ~10 Jahren Entwicklungszeit und sicherlich genügend Hilfe seitens Sony weiterhin so viel Mist in den Bereichen bauen kann..
    Bei der Geschichte wäre wohl auch erheblich mehr drin gewesen, anstatt "nur" die Beziehung zwischen Trico und dem Jungen zu behandeln.
    Ich habe so überhaupt nichts erfahren.
    Zwar bietet es alles Möglichkeiten zur Interpretation, aber die Geschichte selbst hat man vollends vergessen.

    Wie die meisten Meinungen über den Wiederspielwert, sehe auch ich keinerlei Grund für einen erneuten Durchlauf.
    Zu wenig sind die Inszenierung, das Gameplay oder andere Teile des Spieles überzeugend.

    Aber ja, es war eine schöne Erfahrung, aber teils auch nervige.
    Steht für mich, wenn auch schwer vergleichbar, auf keinen Fall auf einer Stufe mit SotC und ist auch ansonsten kein "Meisterwerk", dafür aber ein gutes Spiel, welches vor allem dank Trico punktet.
     
  9. Deisler

    Deisler
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    bei Andromeda wie sind die Ladezeiten so, wills mir grad über Steam saugen, weiß nur noch nicht ob auf SSD oder HDD
     
  10. MW_

    MW_
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    Shadow Warrior 2013

    Hat Spaß gemacht. Sich mit dem Schwert und den Kräften durch die Gegnermassen zu hacken war durchwegs befriedigend, erst gegen Ende fing's an, leicht langweilig zu werden. Das lag vor allem daran, dass es halt großteils wirklich dasselbe immer und immer wieder ist. Negativ ist auch das Gunplay. Da ist kein Wumms dahinter, nicht mal, wenn ich mit einem Schuss alle vier Läufe der Schrotflinte leere oder drei Raketen gleichzeitig raushau. Der Flammenwerfer, hach, was für eine Enttäuschung. Umso blöder, da man die Waffen gelegentlich halt auch einsetzen muss und sich nicht nur mit dem Katana durchkämpfen kann - bzw. wär's noch blöder.

    Die vordergründige Story ("Besorg Schwert, um Dämon zu töten"), ist zweckmäßig und passt gut. Die Backstory (keine Spoiler) fand ich richtig ansprechend, vor allem auch die Präsentation in gezeichneten Zwischensequenzen. Tragische Geschichte.

    Sehr gut gefallen haben mir auch die Interaktion zwischen Wang und Hoji und die dummen Sprüche. Ja, ich mag solchen Humor, wenn er passt, und in SW passt er perfekt :ugly:
     
    jan_w und Sp00kyF0x gefällt das.
  11. Cyrotek

    Cyrotek
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    Grim Dawn Ashes of Malmouth

    Ich fand dieses Addon ziemlich "meh". Die zwei Klassen sind toll, von den neuen Gebieten gibt es lediglich drei mit gänzlich neuen Tilesets und das sind die ersten zwei und das letzte (wobei ich das erste und letzte wirklich cool fand). Der komplette Mitteilteil der Erweiterung besteht aus Recyling. Das trifft auch die Gegner, tatsächlich neue Gegner, an die ich mich bewusst erinnern kann, kann ich wohl an einer Hand abzählen. Der Rest ist wieder aus Recycling entstanden oder es sind einfach 1:1 die gleichen Gegner, die man schon seit vier Akten vermöbelt.
    Da mich mangels Zufallsgenerator und langweiligem Gebietsdesign schon das Hauptprogramm nicht länger als eine Hand voll Durchgänge fesseln konnte - was für ein ARPG im Diablo Stil wirklich wenig ist - werde ich das Addon - wenn überhaupt - höchstens noch der Schreine wegen besuchen. Schade.

    Ich hoffe die Entwickler begreifen irgendwann mal, dass dem Spiel die Abwechslung fehlt und dass es eine scheiss Idee ist, zu versuchen, handgebaute Gebiete so wirken zu lassen, als entstammen sie einem Zufallsgenerator.
     
  12. Megamind

    Megamind
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    Nicht wild. Habs auch auf einer HDD. Spielstand ist in ca. 30 Sekunden geladen.

    Schlimmer sind die Start und Landesequenzen im Spiel, weil man die nicht überspringen kann. Das nervt bei den Quests, wenn man ständig von Planet zu Planet reisen muß.
     
  13. Lurtz lost

    Lurtz
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    Hä? Wo versuchen sie das denn?
     
  14. Cyrotek

    Cyrotek
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    Ich gestehe ihnen noch so viel zu, dass ihnen das nicht unbeabsichtigt passiert.

    Selbst D3 sieht in seinen Zufallsgebieten häufig "handgebauter" aus als Grim Dawn, nicht zuletzt, weil sie "Events" über die Karte verteilen. Bei Grim Dawn sind die meisten Maps viel zu groß ohne irgendwas interessantes außer vielleicht mal ner Höhle oder ner Quest. Das ist mir schon in Titan Quest damals auf die Nerven gegangen.

    Nimm ne beliebige Map aus PoE, vervielfache die Größe und du hast ne Map aus Grim Dawn. Yay?

    Mir wären ein bischen geradliniegere Gebiete (ähnlich wie die erste Addonmap) mit ner Hand voll Scriptereignissen und mehr einzigartigen Umgebungsfeatures darin deutlich lieber als große aber leere Maps.

    Ich möchte noch anmerken, dass das Spiel dennoch Spaß macht. Ich denke nur, dass es weit hinter seinem Potential bleibt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. März 2018
  15. Jone-c gesperrter Benutzer

    Jone-c
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    Battlefield Bad Company 2

    Tatsächlich das erste Battlefield dass ich gespielt hab. Sonst nur 3 damals in der Beta angezockt.

    Hat sehr viel Spaß gemacht. Manch anderer Shooter ist ja eher dünn, falls einer versteht was ich meine. Bad Company 2 ist voller Action, alles fühlt sich etwas druckvoller an als beispielsweise Call of Duty.

    Spielt sich wie ein Mustang GT. Nuff said.
     
  16. Im Singleplayer?

    Grüße
     
  17. Jone-c gesperrter Benutzer

    Jone-c
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    Ja ich habe viel ältere Spiele eingekauft und zock erst alle Singleplayer durch vor der MP-Orgie.

    CoD4, einige Battlefields und Battlefronts und diverse WW-2-Shooter
     
    1 Person gefällt das.
  18. Sehr schön. Ich fand Bad Company schon recht gut, hatte aber Angst, dass Bad Company 2 nur einen "angehängten" Singleplayer hat. Aber wenn's Spaß macht schlag ich bei Gelegenheit auch mal zu.

    Grüße
     
  19. supersixtwo

    supersixtwo
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    StarCraft II: Heart of the Swarm

    Starcraft war vor langer Zeit einer der Gründe sich einen PC anzuschaffen (für mich).
    Mit HotS hat Blizzard ein vorbildliches, episches Spiel abgeliefert. Jeder der was für Echtzeitstrategie über hat und SC 2 noch nicht gespielt hat verpasst das Beste was das Genre zu bieten hat.

    Freu mich schon auf LotV.
     
  20. Jone-c gesperrter Benutzer

    Jone-c
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    Kann ich nicht beurteilen, hab nur 2 gezockt
     
  21. captain_drink

    captain_drink
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    Wenn HotS das Beste sein soll, was das Genre zu bieten hat, möchte ich das Schlechteste nicht kennen lernen.
     
  22. Nergal_

    Nergal_
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    HotS war immerhin schonmal wieder 'ne Steigerung gegenüber WoL. :yes:
     
  23. Lurtz lost

    Lurtz
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    Sorry, kann ich wirklich null nachvollziehen. IMO wirkt die Welt von Grim Dawn deutlich handgemachter und detailverliebter als die der Zufallsgenerator-RPGs.

    Und ich kann verstehen, dass einem die Eventlastigkeit eines Diablo 3 in dem Genre mehr zusagt, mir ist es aber zu viel MMOG aufs Auge gedrückt, da fühlt sich Grim Dawn (und auch Titan Quest) deutlich organischer an. Ist wohl eine Frage der Vorliebe.
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. März 2018
  24. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    öhh Akte Europa?
     
  25. misterbrown

    misterbrown
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    Der lächerliche Schwierigkeitsgrad war für mich ein immenses Problem.
    WoL auf brutal war eine echte Herausforderung. HotS auf brutal entspricht nicht mal WoL auf normal.
     
  26. Nergal_

    Nergal_
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    Ich hab' beide nur auf Normal durchgespielt, also kann ich dazu nichts sagen. Die Kampagne mochte ich einfach lieber, weil sie nicht so ein unfokussiertes Chaos war wie die in WoL.
     
  27. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Scourge: Outbreak

    Als mir wer erzählte "Das ist wie Gears of War" wollte ich es erst gar nicht anklicken. Ich hasse Gears of War wie die Pest, Teil 1 nach 30 Minuten abgebrochen weil ich es einfach nicht ertragen habe. Wie auch Gears of War ist Scourge: Outbreak ein Team/Deckungsshooter, spricht man hastet von einer Deckung zur anderen und eliminiert haufenweise Gegner, die im späteren Verlauf immer härter werden. Hin und wieder streut es auch Endgegner ein.

    Die Story ist leider nur sehr rudimentär vorhanden. Das Namensgebende Scourge ist eine Ausserirdische Rasse die auf der Erde eingefallen ist, um diese zu bekämpfen bekamen unsere Soldaten "Ambosia" und Spezialanzüge die dadurch besondere Fähigkeiten. Ein Schild und eine Schockwelle. Wobei beide Spezialfähigkeiten bei jedem der 4 Charaktere anders sind. Ein Charakter kann z.b. durch das Schild schießen. Der andere nicht. Im Singleplayer übernimmt der Computer die 3 anderen Charaketere, wobei es besser ist im Coop Modus zu spielen. Denn der Computer stellt sich nicht gerade schlau an. Die Story hat später noch einige Wendungen, ich mag aber nicht Spoilern.

    Technisch basiert das ganze auf der Unreal 3 Engine. Längst nicht so detailreich wie Gears of War, verzichtet aber immerhin auf Grau/Braun/Grau Grafik des Vorbildes. Wirklich hübsch ist es wirklich nicht. Die Sprachausgabe ist ganz nett aber die Waffensounds sind leider ziemlich dünn, und ich kenn die auch woher, scheinen aus einer Datenbank zu stammen.

    Das Hauptaugenmerk liegt defintiv auf dem Coop-Modus, und der funktioniert auch ganz gut. Auch hier werden fehlende Spieler vom Computer aufgefüllt, was dann aber nicht mehr ganz so extrem ins gewicht fällt. Lediglich auf Anweisungen reagieren diese nur wenn sie lust haben. Und das ist nicht immer der Fall. Dies fällt im SP auch schon auf.

    Fazit: Eigentlich ist das Spiel recht durchschnittlich, mir hats beim Spielen trotzdem ganz gut gefallen, allerdings auch nicht am Stück durchgespielt. Lediglich die Story ist etwas wirr, und vor allem endet diese in einem verdammten Cliffhanger. Ein Prequel gibts auch aber der hat keinen Coop Modus, warum auch immer.

    Wertung: 60%
     
  28. Nobody606 Ist ein Niemand

    Nobody606
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    The Council - The Mad Ones (Episode 1)

    Habe die Episode 2 Mal durchgespielt und einmal zusätzlich nur das letzte Kapitel um eine Entscheidung zu ändern. Hat knapp 9 Stunden gedauert, also gute 4 Stunden für die Episode und vom reinen Gefühl her wird das Spiel, wenn auch die weiteren Episoden so ausfallen und auch wirklich auf das Ganze aufbauen, Telltale zurecht beschämen. So müssen interaktive Spiele sein und nicht dieser Pseudo-Entscheidungsquatsch bei vielen Spielen von TT. Der RPG-Part passt mMn sehr gut in das Genre und fügt sich in der ersten Episode wunderbar ein. Oft kommt man zwar auch ohne "speziellen" Skill zum Überreden weiter (anders würde das Ganze an sich ja nicht wirklich funktionieren), aber sie eröffnen halt andere Sichtweisen und ergänzen sehr schön das allgemeine Spielgefühl und die Identifizierung mit der eigenen Spielfigur und der Umwelt. Wenn man z.B. Etikette drauf hat und sieht wie einer der Gäste (Mitglied des Revolutinary Tribunal in Frankreich) keine Ahnung von der zu Etikette zu Tisch hat und dumm wie Stroh am ganzen Besteck rumfummelt finde ich das persönlich schon irgendwie lustig und es beleuchtet auch den Hintergrund der Person mehr. Allgemein finde ich den Humor in diesem Schlangennest dezent, aber passend eingesetzt (besonders, weil er doch eher etwas höheres Niveau hat und auch den damaligen Stand der Geschichte mit reflektiert).

    Das die Entwickler sich an der realen Geschichte bedienen ist für mich sowieso ein weiterer Pluspunkt. Besonders, weil es nicht aufgesetzt wird, wenn man bedenkt, was die Leute damals (und auch heute) über (geheime) Logen dachten (und denken). Das Vorbild der "Golden Order" ist eindeutig und im Grunde wahrscheinlich der einzige Punkt im Spiel, der einen anderen Namen gekriegt hat (warum auch immer), abgesehen von den fiktiven Figuren, die einen Teil der Charaktere ausmachen.

    Die Charaktere sind allesamt mehr oder weniger... überzogen, einige gehen fast schon in Richtung Karikaturen sehen gar maskenhaft aus. Allerdings... der Stil passt für mein persönliches Empfinden wie die Faust aufs Auge. Der Ort ist ein Schlangennest. Jeder trägt eine Maske. Dazu der Teil mit dem ganzen Okkultismus und den... "Easter Eggs", die quer durch das Spiel verteilt sind und einem sofort ins Auge gefallen, wenn man sich mit Historie auskennt. Das Fundament ist vielversprechend, wenn es darum gehen soll, dem Spieler in folgenden Episoden das Hirn durch den Fleischwolf zu drehen.

    Der einzige negative Punkt ist die Technik: Die Grafik ist nicht wirklich gut, wobei das Gesamtbild und die Location allerdings sehr schön und aus einem Guss wirken. Die Performance ist solala und schwankt zum Teil doch stark trotz potentem Rechner und das voice acting samt der lip sync wirkt etwas sehr... obskur (wobei die überdeutliche Betonung der Worte in der englischen Sprache in diesem Jahrhundert Gang und Gebe war, da muss ich meinen Hut ziehen, dass sie das so konsequent durchgezogen haben). Allerdings: Für einen Originalpreis von 30€ und für ein Erstlingswerk von diesem Studio kann ich den Entwicklern das verzeihen. Und wenn sie ihren Versprechen bezüglich der Narrative und den Entscheidungen nachkommen, verdienen sie ohnehin einen Orden.

    Das Schlimmste ist jetzt die Wartezeit bis zur nächsten Episode. Ich will unbedingt wissen, wie sie die Enden für die 1. Episode jeweils auflösen werden, denn da gibt es schon große Unterschiede, die theoretisch in alles Mögliche enden können. Ich will weiterspielen! :mad: :ugly:
     
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  29. Spawn Total Overdose

    Spawn
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    Uncharted: The Lost Legacy
    Visuell überragendes Action-Adventure, mit der richtigen Mischung aus Action, Klettereien, "Rätseln" und launigen und phantastisch inszenierten Zwischensequenzen.
    Hinzu kommen zwei toughe Damen, deren Chemie mit der Zeit immer mehr stimmte und die die durchaus typische Uncharted Lockerheit gut herübergebracht haben.
    Einziger und recht großer Kritikpunkt ist die recht geringe Spielzeit, von um die 6h.
    Wenn man die "versteckten" Schätze finden will und ein Armband freispielen möchte, kann man wohl auch auf um die 8h kommen.
    Und natürlich ist es durchaus "nur" bekannte Kost, bis auf den Dietrich.

    Insgesamt aber ein phantastisches, wenn auch zu kurzes, Erlebnis.
     
  30. Nergal_

    Nergal_
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    Pillars of Eternity. Nach mehr als 100 Stunden in diesem Durchlauf kann ich das Spiel endlich als komplett durchgespielt ansehen! :yes:

    Spielt "The White March"! Es lohnt sich. :teach:

    Und nach so einem kapitalen Bock muss erstmal was kürzeres her. :fs:
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. März 2018
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  31. felico schrecklich unkreativ

    felico
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    Bisher waren alle Uncharted-Teile "nur" so um die 8 Stunden. Einzige Ausnahme ist Teil 4. Zum reduzierten Preis ab Release meiner Meinung nach sehr fair.
     
  32. Alyn

    Alyn
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    Ist ja auch "nur" ein Standalone DLC zu Uncharted 4. Dafür fand ich den Umfang echt super, die Qualität war sowieso auf höchstem Niveau, wie immer also :hoch:
     
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  33. Standardabweichung gesperrter Benutzer

    Standardabweichung
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    Hollow Knight

    Eeeendlich. Das Gamepad zeigt leichte Souls Abnutzungserscheinungen (Bissspuren, Dellen vom gegen die Wand hauen etc).
    Schreiben muss man zu diesem Meisterwerk wohl nichts mehr. Wunderschöner Artstyle, Soundtrack - für Metroidvania Freunde ein must-have. Hätte tatsächlich etwas kürzer sein dürfen (Ich werd alt...:mally:), und für die letzten Bosse stellt man sich besser paar Bier kalt...
    9/10

    Jetzt habe ich das Problem das ich keinen Bock auf ein Spiel habe in dem KEINE riesigen Battlemechs vorkommen (Vorfreude auf Battletech und Mechwarrior 5 zu groß :D)... evtl doch mal wieder MWO installieren...:mally:
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. März 2018
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  34. captain_drink

    captain_drink
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    Gestern mit Assassin's Creed IV: Black Flag fertig geworden. Wenngleich dem Spiel mangels Herausforderungen zum Ende hin ein wenig die Luft ausging, bleibt doch ein überragender Gesamteindruck. Indes würde mich doch interessieren, ob die Gebräuchlichkeit des Wortes 'lads' historisch verbürgt ist. Zumindest gefühlt endet jeder zweite Satz im Spiel mit 'lads'. Ready the whaleboat, lads. Let's hunt, lads. Lay aboard lads. Drag 'em down to hell, lads. Ganz so bizarr wie die Verwendung von 'Charles' in "The Edge" war die Dauerwiederholung von 'lads' zwar nicht, amüsant aber allemal.
     
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  35. Den Teil auf See fand ich sehr gelungen, aber sobald es an Land ging war es für mich klar das schwächste Ac, außerdem hätte ich gerne mehr als ein Schiff gehabt!
     
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  36. Son_of_the_Suns

    Son_of_the_Suns
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    Bei Skyrim habe ich jetzt nach der Hauptstory auch die DLC Dämmerwacht und Drachenblut durch. 164 Stunden alles zusammen. Nicht schlecht, dafür, dass ich das Spiel nach 20 Stunden eigentlich von der Platte schmeißen wollte.

    In Bezug auf Story und Inszenierung fand ich die DLCs im Übrigen viel besser als das Hauptspiel. Ärgerlich war, dass ich quasi seit 80 Stunden keine nennenswerte Charakterprogression hatte. Das ist für mich bei Rollenspielen mit das wichtigste. Mit dem guten Equipment (Schmieden 100, Verzauberung 100) sterben die Gegner einfach zu schnell. Ja, ich hätte vielleicht auch den Schwierigkeitsgrad hochdrehen können, aber um die eigentliche Schwierigkeit ging es mir ja gar nicht. Mir fehlte einfach die Progression. Gespielt habe ich auf Adept, also Schwierigkeitsgrad 3 von 5 (bzw. 3 von 6, wenn man den später hinzu gefügten Legendary-Mode mitzählt). Ich spiele eigentlich jedes Spiel auf "Normal".

    Mein Build war auf Dual Wield von 2 Einhand-Waffen (später: Drachenknochen-Äxte) ausgelegt. Das hat sehr gut funktioniert. Im Netz habe ich gelesen, dass die Skillung nicht so gut sein soll. Vielleicht sind andere Skillungen noch viel besser. Für mich hat das aber sehr sehr gut funktioniert. Sonst spiele ich in Rollenspielen idR Mage oder, wenn es geht, Archer, aber hier wollte ich mal ein stumpfer Haudrauf sein. Und Gott, was habe ich gehauen. :ugly:

    Ich kann nicht mal genau beschreiben, warum mir Skyrim so viel Spaß gemacht hat. Es war jedenfalls toll, eine große Welt zum Erkunden zu haben. Das Crafting hat auch Spaß gemacht. Die Atmosphäre war toll, auch wenn die Story sehr dünn war.

    Rein subjektiv würde ich dem Spiel eine persönliche 8,5 von 10 geben. War gut. Ich hatte viel Spaß. Wenn auch sicher nicht mein All-Time-Favorite.



    Als nächstes jetzt Bloodborne und dann Enderal. Nebenher Subnautica. Zu tun ist genug. :)
     
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  37. hellermarie hält sich von diesen Kindern fern

    hellermarie
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    Ori and the blind forest

    Gestern angefangen, heute fertig. Knapp 7 Stunden. War gut, stellenweise etwas frustig, aber noch im Rahmen. Jetzt Crossing Souls.
     
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  38. Jone-c gesperrter Benutzer

    Jone-c
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    342
    Und jetzt BF3

    War auch geil, wo ich grad 4 spiele auf jeden Fall besser als das. Spielspass bei BC2 fand ich eigentlich besser, aber die Atmosphäre und Umfangreiche bei BF3 gefiel mir besser. Werde sicherlich beides behalten und BF4 kicken wenn ichs durch hab. Mal schauen was Hardline zu bieten hat
     
  39. Nobody606 Ist ein Niemand

    Nobody606
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    Ni No Kuni II

    Ja, das Spiel ist im Grunde viel zu einfach und dadurch kommen bestimmte Features auch zu kurz wie z.B. der Stadtaufbau, weil man die Schmiede dort im Endeffekt nicht wirklich braucht, aber das ist auch der einzige Kritikpunkt, dem ich dem Spiel vorwerfen möchte. Vielleicht noch den finalen Kampf, weil der Boss einfach nur ein Bullet Sponge der Extraextraklasse ist. Abgesehen davon bin ich einfach traurig, dass es nach rund 40 Stunden schon vorbei war. :(

    Eine Story, die einen mitnimmt, wenn auch der Anfang etwas braucht und es mittendrin eine kleine Durststrecke gibt und die trotz aller offensichtlicher Hinweise, wodurch man als aufmerksamer Spieler schon einige Twists im Vorfeld erraten kann, doch noch zu überraschen weiß. Sympathische Charaktere, die allesamt einzigartig sind, mit ihren Schwächen und Stärken. Dazu fein eingestreuter Humor, der die Story keineswegs in Richtung "light-hearted" transformiert, denn am Ende bricht die Tragik, trotz aller Momente der Freude, doch immer wieder durch.

    Ansonsten in vielen spielerischen Punkten ein richtig großer Schritt in die richtige Richtung im Vergleich zum 1. Teil (mMn zumindest). Wird halt nur davon überschattet, dass das ganze Spiel durchgehend viel zu einfach ist. Im Endeffekt gehört es dennoch, wie z.B. auch Trails of Cold Steel, The Last of Us, Witcher 3 oder Red Dead Redemption, zu den Titeln, die mir zeigen, warum ich gerne Videospiele spiele: Nicht wegen der Grafik, nicht unbedingt nur wegen dem Gameplay, sondern einzig und allein die Geschichten und die Welten sind für mich das Hauptaugenmerk. Daher bin ich für jeden Entwickler/Publisher dankbar, für den sowas noch an erster Stelle steht.
     
  40. Cyrotek

    Cyrotek
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    Berufe sind in Skyrim viel zu stark, man kann sich damit absolut übermächtige Ausrüstung bauen. Es wäre auch auf Legendary zu leicht gewesen, wenn du es wirklich komplett ausgenutzt hast. Allerdings bist du da auch ein bischen selbst schuld dran.

    Wenn man eine Herausforderung will spielt man Skyrim idealerweise komplett ohne Berufe oder verwendet ne Overhaul Mod.

    Falls du nochmal Lust drauf bekommst empfehle ich "Requiem", ist ne Overhaul Mod die versucht Skyrim etwas in Richtung klassischer RPGs zu bringen (u. A. entfernt es das Levelscaling). Ist leider nicht mit der Special Edition kompatibel.
     
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