STAR TREK - Das entdeckte Land

Trotzdem ist das eigentlich nur "Fanservice" man hätte auch Sternenflottenschiff XY nehmen können. Vor allem braucht die 2. Staffel bessere Geschichten, und keinen übergeordneten dünnen Plot mit mieser Auflösung und Zeitreise.

Zudem muss die Discovery ja jetzt mit normalem Warpantrieb klar kommen. Sporenantrieb ist ja rausgeschrieben.

 

Nicht wirklich sie suchen nur ne andere Möglichkeit ihn einzusetzen ....

 

Gestern mal JJTrek Beyond gesehen.

Respekt, echt jetzt. Into Darkness noch zu unterbieten war echt schwierig, aber der hats geschaft...

 

#justhuskythings

 

Allgemein sind die Filme schon murks da kommst auch nicht drauf an welchen man jetzt nimmt..

Einfach nur mieses Popcornactionkino...

 

Jaja, ist ja gut


https://shop.eaglemoss.com/star-tre...n/star-trek-cloaked-klingon-bird-of-prey-ship

 

Heute die erste Doppelfolge von Star Trek: Enterprise gesehen. Die Serie ging komplett an mir vorbei.
Hat mir gut gefallen. Stellte sich auch gleich wieder dieses wohlige Gefühl ein, wie bei den anderen Star Trek Serien. Macht einfach Spaß der Crew zuzuschauen. Da es 4 Staffeln gibt, hab ich jetzt eine Zeitlang was zu schauen.

 

Großartig.

 

freu dich schon mal auf

In a Mirror Darkly

 

Bis dahin sinds noch ein paar Folgen, wenn er überhaupt so lange durchhält.

 

Oh, hab bis jetzt jede Star Trek Serie komplett geschaut (außer dies) und wurde nie enttäuscht. Und da mir der Hauptdarsteller sehr sympathisch ist, sehe ich keinen Grund nicht bis zum Ende mit Freude dran zu bleiben.

 

davon gehe ich aber auch aus. ich glaube an dich, du Keks.

 

Da ich gerade einen Enterprise Rerun mache, ich hab keine Ahnung warum die ersten 2 Staffeln so schlecht gemacht werden, so richtig miese Folgen (wie es auch STD hat) gibts da nicht. Gut einige sind etwas langatmig aber sonst...

Bin gerade bei Staffel 1 DVD 1 Folge 4... nachdem ich ne Woche pause gemacht habe, sonst wär ich schon durch

 

Weil andere Serien auch schlechte Staffeln haben, aber ...
(a) herausragende Folgen.
(b) tolle Charaktere
(c) für ihre Zeit originelle Ideen.


Nachdem DS9 gegen Ende hin zeigte, wie eine zeitgemäße Star Trek-Serie aussehen könnte, fühlte ich mich bei ENT unliebsam in TNG-Zeiten zurückversetzt, mit einer Crew die größteneils - auch bis zum Ende hin - keinerlei Persönlichkeit entwickelt und einer Serie, die wie VOY rein gar nichts aus ihrer interessanten Prämisse macht. In der Rückschau versöhnen mich die einzelnen großartigen Folgen bei TNG, VOY und DS9 mit dem zähen Start der Serien, aber das Problem an ENT ist nicht, dass die Serie jemals wirklich schlecht ist, sondern dass sie niemals wirklich gut wird. Ich weiß noch, wie ich als Jugendlicher damals jede Woche auf die neuste ENT-Folge gewartet habe, und da teilweise kopfschüttelnd da saß und mir dachte: "Das habe ich doch schon alles x-mal gesehen."

ENT war nicht punktuell scheiße. Die Serie war eher ein konstantes meh, meh, meh.

 

Währen Voyager und ENT wie DS9 gewesen hätte ich nach der 5 Folge aufgehört zu gucken. Dieses Gute Zeiten schlechte Zeiten in Space wurd doch nur zum Ende hin besser als es zum offenen Krieg kam, und selbst da sind Folgen bei wo man nur den Kopf schütteln kann... Bei Benjamin "Biowaffen" Sisko z.b....

DS9 war nicht punktuell schlecht, die ersten 3 Staffeln sind quasi für die Tonne, weil die Autoren irgendwie nix hingebogen bekamen. Ausser weihnerliche Bajoraner, die uninteressanteste Spezies ever. Kein wunder das die Cardassianer abgezogen sind

 

Weil die Charaktere grade in S1 und 2 entweder langweilig, unsympathisch oder schlicht dämlich dargestellt werden? Weil die Stories entweder formelhaft, langweilig oder komplett austauschbar sind? Weil der übergreifende Storybogen mit dem Temporal Cold War original nirgendwohin führt und so nie hätte umgesetzt werden dürfen?

 

Der Cold War, war echt ... öh doof. Aber auch da scheint eher das Problem bei den Autoren gewesen zu sein die da nichts hingebogen bekommen haben.

 

Wenn du die erste Staffel von VOY und DS9 heutzutage für unerträglich hältst, was genau motiviert dich dann bei ENT? Für mich als Jugendlicher war es damals die Hoffnung, dass die Charaktere sich entwickeln, dass den Autoren endlich gute Ideen einfallen, dass die Serie ihre Prämisse ausnutzt oder dass sie irgendeinen Qualitätsprung macht. Das tut sie nicht. Ich denke, es gibt zwei Arten von schlechten Serien: Die eine Serie leidet unter einer stark schwankenden Qualität, wo einzelne Folgen das Potential zeigen, während andere Ausreißer nach unten es ruinieren. Ebenso gibt es Serien, die weder jemals sehr gut noch sehr schlecht sind, sondern auf einem konstanten Niveau der Belanglosigkeit verharren.

ENT ist letzteres.

Ich mochte die Charaktere. Die haben DS9 für mich über weite Teile getragen. Aber auch da versagt ENT, sowohl bei den Hauptcharakteren als auch bei den Nebencharakteren. ENT erinnert mich in ihrer Biedernheit sehr an TNG. Das ist nie gut. Die Crew hat so viel Sexappeal, Ecken und Kanten wie Wesley Crusher.

 

Richtig, das Studio hatte einen übergreifenden Handlungsbogen mit Zeitreise-Elementen gefordert, möglicherweise weil das Prequel-Konzept allein nicht interessant genug war. Das wurde den Autoren vor die Füße geschmissen nach dem Motto "macht mal!" Kein Wunder, dass da keiner Bock drauf hatte oder irgendeinen Plan.

 

War doch bei Star Trek 8 genau so, da wollte das Studio auch was mit Zeitreisen. Das wäre fast eine Mittelalterstory mit Da Vinci geworden

Ich weiss auch nicht wie ich damals 1993-1996 die ersten DS9 Staffeln ausgehalten habe. Als Voyager anfing hatte ich das Problem nicht. Da konnte ich immer die Freitage nicht abwarten bis zur nächsten Folge, wobei ich Der Fürsorger damals für 30 DM auf VHS gekauft habe.

Ich hatte nach Staffel 3 mit DS9 sogar schluss gemacht. In diesem Star Trek Warrior Set war aber die VHS von DS9 Staffel 4.1 drin (Der Weg des Krieges) (neben dem Technical Manual, DS9 Harbinger Holosuite Missions und der ersten CD des klingonisch Sprachkurses) Für 30 DM konnte man da schlecht dran vorbei gehen. Da die Folge wieder richtig gut war hab ich dann weiter geguckt. Und da waren dann immer noch extrem schlechte Folgen auf dem Niveau von "Das Gesetz der Edo" bei...

Deswegen mach ich gerade bei meinem Rewatch von DS9 auch pause und hab Enterprise zwischengeschoben

 

Sicher, aber bei einem Film kriegt man das noch besser gestemmt als bei einer Serie. In dem Fall war's einfach zwei Elemente zu verbinden. "Wir wollen die Borg, und wir wollen einen Zeitreiseplot." Geht doch. Deshalb hat FC auch funktioniert, obwohl er sehr basic war.

Ein Beispiel, wo das im Film nicht funktioniert, war "Generations", wo die Autoren sich schwer getan hatten, den ganzen Batzen von Story-Forderungen ("wir wollen ein TOS-TNG-Crossover, aber nicht komplett und irgendwas mit Zeitmanipulation wollen wir auch, und Data soll Emotionen kriegen etc. pp.") umzusetzen. Deshalb war der Film auch so ein Chaos.

Kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. DS9 hat mich von Anfang an mehr interessiert als es VOY oder ENT jemals geschafft haben. Und spätestens von S4 bis einschließlich S6 war DS9 IMO auf einem Niveau, das keine andere Trek-Serie je erreicht hat. Ich würde sogar sagen, S4 war die beste Trek-Season überhaupt. Fast konstant gute bis sehr gute Folgen, mit nur wenigen Ausreißern nach unten.

 

DS9 hat anfangs schwache Staffeln, aber ich finde die gesamte Prämisse, den Grundkonflikt und insb. den Cast - Haupt- als auch Nebencharaktere - auf einem derart höheren Niveau im Vergleich zu ENT, sodass ich nicht nachvollziehen kann, wie man ENT anschauen kann, wenn man DS9 nicht mehr erträgt. Alles in ENT ruft einem in monotoner Stimme "Laaangeeeweeeileee" entgegen. Selbst Porthos schläft den Großteil der Serie hindurch.

 

Ich glaub das lag auch mit daran das man sich zwischen Serie und Star Trek 7 keine Pause nahm sondern quasi gleich weiter drehte. Da hätte man besser die letzte Doppelfolge ins Kinoformat bringen können... Im Grunde ist die Story von 7 nicht verkehrt wirkt aber völlig überhastet.

Ich preferiere ja Star Trek 9 als besten TNG Film

 

O....k.

 

Okay. Ich bin deiner Meinung das die JJTrek Filme einer schlechter ist als der andere ist ....

Aber das

ST 9 ist okay. besser als 10, leicht schlechter 7, aber an 8 ist der beste.

 

Der Film ist eine überlange TNG Folge, genau das mag ich.

Star Trek 8 haut mir zuviele Logiklücken in die Borg (die leider von Voyager noch mehr ausgebaut werden, die eliminieren das mysteriöse an den Borg ...) und ist mir zuviel "Ballerei"...

8 und 10 sind irgendwie Picard out of Charakter

 

Ich werde dich deswegen ganz bestimmt nicht verurteilen, zumal Star Trek V einer meiner Favoriten ist - wegen des Humors.

 

9 hat gute Szenen die klassisch TNG sind, was ich auch an dem Film mag aber das ist dann wieder das Problem daran. Zudem verhält sich Piccard auch nicht gerade Serien konform in 9.

8,7,9 und mit weitem weitem ganz weitem Abstand 10.

 

Ich fand ja alle Star Trek-Filme eher mittelmäßig. Als Jugendlicher träumte ich von einem Star Trek-Cinematic Universe mit Trilogien, umfangreichen Handlungsbögen, welche das Star Trek-Universum erkunden und großen Schlachten. Stattdessen bekam ich nur Stand Alone-Filme und nun bis zu meinem natürlichen Ableben einen jährlichen Star Wars-Fim. Meh.

 

2-4 ist doch eine Trilogie. Mit 6 als Abschluss. 5 zählt nicht.

 

Schade das man sich dann nie getraut hat eine 2. Trilogie zu machen.

 

Ja, so ... ufz. Mit Spock im Mittelpunkt, aber die Filme fühlten sich - insb. nach DS9! - in ihrem Scope immer so klein an. Man sieht kaum etwas von dem Universum und bekommt kaum ein Gefühl für seine Lore, Größe und Vielfalt. Alles ist auf die Enterprise beschränkt, man sieht kaum je andere Raumschiffe geschweige denn, dass es je wirklich große Raumschlachten gibt.

 

Warum braucht Star Trek überhaupt "Große Raumschlachten" der Kampf Reliant gegen Enterprise bringt schon aufgrund der schauspielerischen Leistungen deutlich mehr als diese Lieblosen "Wir Recyclen 100x das gleiche CGI" DS9 raumschlachten

 

In der Beziehung fand ich ja TMP einen großen Schritt nach vorn. Nicht nur hat man da zum ersten Mal (!) die Erde des 23. Jahrhunderts zu Gesicht bekommen (und das Design finde ich bis heute toll!), die Enterprise fühlte sich viel bevölkerter an, und visuell hat der Film es erfolgreich verstanden rüber zu bringen, dass hier mehr auf dem Spiel steht.

Sicherlich waren viele der Filme eher auf die Charaktere fokussiert. 2-4 hatten nicht unbedingt Spock nur im Mittelpunkt. Das Triumvirat Kirk-Spock-McCoy hat den Kern gebildet, imo, und daraus ergab sich eine gute Kontinuität jenseits der einzelnen Plots. Deswegen bin ich auch dafür, nach 4 direkt zu 6 zu gehen, weil 5 sowieso komplett ignoriert wird und das Ende der Charakterbögen für Kirk und Spock in 6 stattfindet. Alles andere ("Generations", die JJ-Trek-Filme) waren da nur noch ein Nachklapp.

Ich habe kein Problem damit, wenn die Filme auf eine etwas intimere Schiene gehen, sofern sie denn gut sind. Was bei den TNG-Filmen leider die Ausnahme war, imo.

Ich stimme dir aber zu, dass DS9 gezeigt hat, wie groß, weitreichend und weit verzweigt das Trek-Universum war. Da wurde überzeugend gezeigt, wie es ist, wenn in Star Trek große Imperien aufeinander treffen und miteinander interagieren. Das sind sowieso meine Lieblings-Plots in Trek, wenn es um die politischen Verhältnisse in den Alpha- und Beta-Quadranten geht. Das schließt auch die Kriegsgeschichten mit ein. Ähnliches gilt für Babylon 5 und in gewissem Maße auch Stargate. Sci-Fi-Epen dieser Größe sind das, was ich an den 90ern besonders vermisse. Sowas gab es danach einfach nicht mehr.

 

Und genau sowas habe ich mir immer für Star Trek auf der großen Leinwand gewünscht. Starke Charakter sind gut - die besaßen auch die Herr der Ringe-Filme - aber gerade nach DS9 fühlte sich das Star Trek-Kinouniversum sehr klein an. Eben wie eine TV-Folge, wo auch stets die Enterprise das einzige Schiff in 855.373.938 Lichtjahren Entfernung ist, um mal wieder das Universum zu retten. Darunter litt für mich auch das Writing, weil jeder Film einen neuen - blassen - Bösewicht einbaute und man am Ende des Films bereits wusste, dass am Ende wieder alles auf Aufgangslage gesetzt wird. Die schwachen Bösewichte ziehen sich leider durch (fast) alle Star Trek-Filme durch. Ironischerweise funktionieren für mich genau die Anatagonisten - insb. die Borg in First Contanct - weil ich die Lore dieser Figuren bereits aus der Serie kenne.

Gerade im Kontext der Herr der Ringe-Filme - ja, selbst der Star Wars-Filme der 2000er - habe ich bei den Star Trek-Filmen immer die Epik und Größe vermisst, welche die Serie in DS9 durchblicken ließ.

Weil große Raumschlachten kewl sind.

 

ich persönlich finde ja 5 wird nur schlechtgeredet weil viele da einfach nachplappern das er schlecht sei und ignoriert werden muss.
Im Grunde macht er aber nichts anderes als die Filme davor Kirk Spock und McCoy zu zeigen und was die Drei verbindet.
Das Thema ansich kann man von halten was man will. Gott Höhreres Wesen da hat Startrek schon weit schlimeres gebracht. Stichwort das ganze Phropheten Gedöhns in DS9.

 

Ok. Ich finde, dass der Plot von 5 mit dem lange verlorenen aber nie zuvor (und danach nie wieder) erwähnten Halbbruder, dem sogenannten Planeten des galaktischen Friedens und der Suche nach Gott einfach nicht sonderlich funktioniert. Es fällt zum Glück leicht, das alles zu ignorieren, weil nichts davon je wieder zur Sprache kommt. Und da haben die Propheten (so problematisch die mitunter auch waren) gegenüber dem vagen und letztendlich unerklärtem "Bösen" in "Final Frontier" IMO immer noch die Nase vorn.

5 funktioniert dann, wenn Kirk, Spock und Pille zusammen sind und der Hauptplot mal Pause hat. Sonst IMO eher nicht, u.a. wegen Shatners unerträglichem Egotrip. Bis heute bin ich froh, dass sich Nimoy und Kelley gegen Shatner durchgesetzt haben, als es darum ging, ob Sybok sie auch hynotisieren kann. Damit das Ganze nicht komplett zu "Alle scheiße außer Kirk" wird.