Zwischenfazit?

Mir gefällt das Spiel bis jetzt (Akt 3) wirklich gut. Einige Aspekte gefallen mir dennoch weniger. Da wären:
-Der Grafikstil: Mitunter sind mir die Farben etwas zu kräftig und die Formen zu übertrieben ausgefallen. Die bulligen Rüstungen könnten genauso gut WarCraft 3 entsprungen sein. Hier hätte ich mehr Eigenständigkeit gewünscht.
-Die Musik: Noch heute verbinde ich schöne Erinnerungen mit den Hintergrundklängen aus Diablo 2. Die Melodien aus Diablo 3 sind m.E. zwar passend, aber im Vergleich weitaus weniger markant und originell.
-Der Bildschirmausschnitt: In 4:3 überlappen sich Chatbox, Dialogfenster und Inventar. Offensichtlich hat man bei Blizzard nur für Breitbildauflösungen programmiert.

Unentschlossen bin ich noch bei diesen Punkten:
-Skillsystem: Einerseits schätze ich die Möglichkeit, auch mal was anderes auszuprobieren. Andererseits habe ich mich ziemlich früh für vier, fünf Hauptskills entschieden, die ich dauernd nutze, während der Rest ungenutzt vor sich hin modert. Gerne würde ich diese Hauptskills nochmals irgendwie aufwerten, vor allem weil es teilweise bis zu zehn Levels dauert, bis für diese neue Runen o.ä. verfügbar sind.
-Umgebungen: Akt 1 war für meinen Geschmack so abwechslungsreich, dass es beinahe schon beliebig wirkte. Akt 2 und 3 hingegen konnten mich durchgängig begeistern, auch und vor allem wegen der besseren Balance aus Außengebieten und Dungeons.
-Homage an die Vorgänger: So gerne ich die Vorgänger auch gespielt habe, kommt mir der Anteil an Inspiration von diesen mitunter zu hoch vor. Gegner, Fähigkeiten, Charaktere - alles schon etwas zu bekannt für meinen Geschmack. Dem dezent nostalgischen Hauch kann ich jedoch auch etwas abgewinnen.
-Umbauarbeiten am Charaktersystem: Es ist offensichtlich, dass Items viel wichtiger geworden sind. Dementsprechend motivierend finde ich auch die Jagd nach denselben. Dass diese darauf hinaufläuft, das Hauptattribut zu steigern und alles, was den Schaden irgendwie erhöht, mit reinzunehmen, halte ich hingegen für unterkomplex. Vielleicht ändert sich daran aber auch etwas in höheren Schwierigkeitsgraden.
-Der Schwierigkeitsgrad: Mit dem Barbar ging es mir bis jetzt etwas zu leicht von der Hand. Wenn es wirklich mal eng wurde und keine Heilorbs in Sicht waren, nervte mich allerdings der Tränkecooldown - eine Minute vor den Gegnern wegrennen zu müssen, bis man wieder ein Fläschchen zu sich nehmen darf, nimmt m.E. zu viel Geschwindigkeit aus dem Spiel.

Restlos überzeugen konnten mich bisher der Sound und die Serverstabilität: Ich kam jedes Mal auf Anhieb durch den Login (!) und ins Spiel selbst (!!) - die zahlreichen Fehlermeldungen kenne ich nur vom Hörensagen, genauso wie Verbindungsabbrüche und Pings über 400 ms. Gut finde ich auch die Begleiter, die das Spiel sinnvoll ergänzen und hilfreich, aber nicht übertrieben stark sind. Außerdem habe ich bisher schon 16 Stunden Spielzeit auf meinem Konto, und Akt 3 noch nicht beendet - ein respektabler Wert.

 

So, einmal durch auf normal, 20 Stunden gebraucht, habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Wobei ich den zweiten Akt doch recht deutlich am besten fand.
Alles weitere wird sich auf den höheren Schwierigkeitsgraden zeigen...

Krass finde ich, wie sehr Blizzard kopiert, sowohl von sich selbst, als auch von anderen Ständig musst ich an Starcraft, Warcraft usw. denken, sowohl was Story, Design als auch diverse Anspielungen angeht.

 

Wo kann man die Spielzeit sehen? Oder ratet ihr den Wert?

 

Wenn man einen Charakter ausgewählt, hatt unten Rechts, dass ganze linke Symbol, oder einfach P drücken.

 

20 Stunden bisher, bin am Anfang von Akt 4.

 

Finde den Schwierigkeitsgrad auch voll ok. Aber man levelt irgendwie viel zu schnell.

 

Welches Level bist du denn? Also grundsätzlich levelt man wohl schon schneller als in Diablo 2, allerdings hatte ich das Gefühl das es irgendwo bei Level 25 einen deutlichen Sprung gab was die benötigten EP angeht.
Aber Dinge wie "Gegner XY das 1. mal töten" oder die vielen Tagebücher die man finden kann sorgen natürlich schon für einen schnelleren Levelaufstieg.

 

So krass würde ich das nicht ausdrücken. Das haben sie nicht verdient. (: Es sind (waren) alles gute Titel.

Eine echte moderne Alternative für Diablo3 die mich ebenso stark anspricht gibt es aber nicht.

 

So sah Diablo 2 nach VIEL weniger als 10 Jahren wirklich aus:
http://www.imagebanana.com/view/xv7a8bgn/1080147799.jpg

 

So nachdem ich Anfangs ja nicht so überzeugt war, muss ich meine Meinung doch revidieren. Ich bin jetzt irgendwo in der Mitte des 2. Akts und jetzt hat mich der alte Trieb doch wieder voll gepackt.

Das Skillsystem ist enigermaßen spannend, da man bei jedem Level Up Fähigkeiten oder Runen bekommt und dann doch wieder nachdenken muss, ob ein Wechsel der Fähigkeit dank neuer Rune nicht vieleicht doch sinn macht.


Schwierigkeitsgrad:

Ich empfinde ihm mit meiner Dämonenjägerin als recht angenehm, allerdings gibt es hin und wieder einige "unfairer" Momente, wo man in ein Mobhaufen gezogen wird und dann mehr oder weniger Instant Tod ist.

 

Nach all den News zum Skillsystem und der lahmen Beta habe ich gemotzt, geflucht, D3 bis ins bodenlose nieder gemacht, wollte es gar boykottieren. Doch ich lies mich durch einen Freund eines besseren belehren.

"Die Beta war scheisse", sagte er. "Aber spiel erstmal weiter. Danach wirds besser." Er sollte recht behalten.

Mit dem Skillsystem freundet man sich irgendwann an und man metzelt sich mit einem dicken Grinsen durch die Monsterhorden. Gegen die Grafik hatte ich von Beginn an nichts, da ich Blizzards Art Design immer gemocht habe. Darüber hinaus sind die Umgebungen sehr abwechslungsreich, so dass dem Auge nie langweilig wird. Es gibt immer wieder neue Schauwerte.

Zum Schwierigkeitsgrad: Der Beginn ist wirklich etwas zäh und deutlich zu leicht, doch dann hebt der Schwierigkeitsgrad ein wenig an und man hat gerne mal zu knabern an manchen Stellen. Besonders wenn man alleine und ohne Begleiter spielt, wie ich es tue.

Jedenfalls war es ein Fehler von mir, das Spiel nach der Beta so hart abzustrafen, denn die Beta ist im Nachhinein überhaupt nicht repräsentatibel für das gesamte Spiel.

 

Du bist schon in Inferno?!? Hab seit dienstag grad mal 5 Stunden spielen können... :'(

 

Nostalgische Verklärung ist schon was tolles

 

So, nachdem ich nun seit zwei Tagen spiele und mittlerweile mitten im zweiten Akt stecke, würde ich nun auch gerne eine Einschätzung zu den vieldiskutierten Punkten Grafik und Schwierigkeitsgrad abgeben:

Die Grafik finde ich sehr gelungen, die Polygonarmut der Charaktermodelle bemerke ich eigentlich nur im Auswahlbildschirm der Charaktere. Im normalen Spiel ist man so weit von seinem Charakter entfernt, dass jedenfalls mir nicht mehr auffällt, dass das Gesicht aus geschätzt vier Polygonen und einer starren Textur besteht.

Sehr gut gefallen mir die abwechslungsreiche und stimmungsvollen Umgebungsgrafiken. Hier gelingt es Blizzard, trotz Vogelperspektive teils spektakuläre Aussichten zu bieten, wie beispielsweise der Ausblick vom Camp im zweiten Akt.

Das genau gegensätzliche Konzept hat Bioware mit Dragon Age: Origins verfolgt: Hochdetaillierte Charaktere (für die Zwischensequenzen), eher maue Umgebungen. Mir gefällt Blizzards Lösung besser.

Den Schwierigkeitsgrad finde ich etwas enttäuschend. Ich auf Normal bieten die Gegner quasi keine Herausforderung. Gegen Ende des ersten Aktes hatte ich das Gefühl, das die Herausforderung langsam wächst, habe dann aber festgestellt, dass ich besser eine Waffen mit höherem Schaden nehmen sollte, auch wenn die sonstigen Werte nicht ganz zu meiner Zauberin passen. Dann fiehl der Schwierigkeitsgrad wieder deutlich ab.

Etwas Hoffnung bleibt: So langsam muss ich mir über meine Ausrüstung etwas mehr Gedanken machen (nehm ich eher offensive oder defensive Stats?), manche Gegner kiten oder darauf achten nicht umzingelt zu werden. Vieleicht wird das ja noch was, ich fürchte aber angemessen herausfordernd wird erst Nighmare. Da ich allerdings mehr der einmal-durch-und-gut-ist Spielertyp bin, weiß ich nicht, ob ich das Spiel ein zweites mal in Angriff nehmen werde.

Schade finde ich, dass bestimmte auffällige Levelbausteine recht häufig wiederverwertet werden. Gerade im ersten Akt ist mir das in den Dungeons recht häufig aufgefallen.

 

Bin gerade mit dem 3. Akt durch mit meinem Monk. Mir gefällt's bislang sehr gut, aber der Schwierigkeitsgrad ist teilweise schon ganz schön heftig auf normal

Ich glaube bei D2 bin ich im ersten Durchlauf nicht so oft draufgegangen. Besonders wenn man als Monk umzingelt wurde, hat man manchmal kaum noch ne Chance zu entkommen...

Momentan kriege ich jedenfalls überhaupt keinen Stich gegen den ersten Zwischenboss gleich zu Beginn des letzten Aktes. Naja, kurze Pause und dann nochmal einen neuen Anlauf mit anderen Fertigkeiten probieren...

 

der mönch hat nicht umsonst nen gottesschild wie der wow-pala. auf normal sterben kann man eigentlich kaum hinbekommen

mal sehen ob ich alptraum auch ohne abkratzen schaffe

 

2 gute Faustwaffen, Pfad der tausend Fäuste, Welle des Lichts, Geschicklichkeit auf Anschlag und gut is.

 

Mit diesem passiven Skill, der die Buffs 7 Minuten aktiv hält und gleichzeitig Glauben regeneriert und ein wenig anpassen der Ausrüstung, bin ich nun wiederum fast schon zu leicht durch das letzte Kapitel gestürmt.
Diablo war ein Witz verglichen mit dem Endgegner aus Akt 3

Jetzt wo ich einmal durch bin, muss ich sagen, der 2. Akt hat mir mit Abstand am besten und der 3. Akt am wenigsten gefallen.

Bevor ich jetzt auf höheren Schwierigkeitsgrad weitermache, habe ich parallel noch nen Hexendoktor angefangen: Diese Flammenfledermäuse gefallen mir schon mal sehr gut

 

Sehe ich ganz genau so. Sowohl optisch als auch spielerisch gefällt mir der 2. Akt am besten, vermutlich weil er mich in allen Bereichen am meisten an D2 erinnert. Den 3. Akt fand ich vorallem spielerisch irgendwie extrem nervig aufgrund der stark begrenzten Level.

 

die oase im zweiten akt ist halt mal so genial

 

Auf Normal bin ich mit dem Barbaren jetzt durch, und es hat insgesamt defintiv gemundet. Allerdings kommt mir Nightmare kaum schwerer als Normal vor. Einige Champions sind etwas ungemütlicher, aber ansonsten kann ich genauso durchpfeifen wie auf Normal.

 

Also mir gefällt das spiel richtig gut, genau das habe ich von D3 erwartet

Hab jetzt mal 10h für den ersten Akt gebraucht, dafür kenne ich jetzt jede Ecke auswendig. Mal schauen auf was für eine Spielzeit ich am Ende kommen werde.

Auf zum zweiten Akt ...

 

Ich bin im Moment vollends begeistert. Selten konnte ein Spiel solch eine Sucht hervorzeugen, wie es Diablo 3 seit Dienstag bei mir gemacht hat. Bin jetzt mittlerweile im 4.Akt auf Nightmare mit meinem Zauberer und muss sagen dass der Schwierigkeitsgrad nach dem 2.Akt stark ansteigt auf Nightmare. Bin nach 2-3 Schlägen tot, finde Zauberer halten vieeeeeel zu wenig aus, während Barbaren das 20fache davon kassieren können und immer noch die Hälfte ihrer HP haben. Hoffe das wird in einem Patch so geändert, dass die Zauberer wenigstens 3 Schläge mehr aushalten.

 

Armor-Buff + Galvanizing Ward, Diamond Skin und evtl. noch die Illusions = no problem

 

Nach gut 10 Stunden auf normal durchgespielt.
Bin schon mit einer nicht übermäßig positiven Einstellung rangegangen und diese hat sich für mich letztendlich bestätigt. Es ist ein gutes und motivierendes Spiel, keine Frage, aber es hätte deutlich besser sein können. Das was mich beim durchspielen letztenendes motiviert hat, war die Story (ohne Witz ...), sonst nichts. Levelaufstiege? Pff, who cares? Items? Pustekuchen.
Dementsprechend habe ich im Moment auch wenig Lust auf einen zweiten Durchgang auf Alptraum.

Und wenn ich dann dran denke, das ich D2 mehrfach auf HC im 90+ Bereich gespielt habe ...

Und das es (schon wieder) keine Chat Lobby gibt, verzeihe ich Blizzard nicht mehr.

 

10 Stunden? Und du hast die Story ernsthaft beachtet? Glaub ich dir jetzt nicht so ganz, es sei denn du hast ne ganze Menge übersehen. Ich hab für meinen Erstdurchlauf etwa 29 Stunden gebraucht.

 

Die Story kann man in Diablo auf knapp eine Stunde reduzieren wenn man das drumherum weg lassen würde.

 

Gibt es doch, ingame aber es gibt sie.

Einfach mal /? eingeben und dann die channel übersicht anschauen.

 

Mein Fazit zum Spiel ist auch etwas gemischt, das Spiel ist wie zu erwarten sein Geld wert, also rein Geld / Zeit Verhältnis. Es macht vorallem Spaß mit paar Freunden sich durch die Gegnerhorden zu schnetzeln. Für Solospieler wird das Spiel aber wohl recht schnell eintönig aber zum immerwiedermal spielen ist sicher auch nicht übel. Einfach ein ziemlich solides Spiel wobei es wie immer mal nervt, dass wenn man allein spielt und sich ein öffentliches Spiel sucht irgendwie keiner was chatet, alle hetzten sich durch.. was auch immer. Und hier beginnt mein Problem mit Diablo 3, das Spiel selbst ist gut aber es wirkt einfach nicht zuende gedacht.

Allen voran: Lag, der große Nachteil wenn man an eine Onlineplattform gebunden ist. Und natürlich, "die Server fahren in 60s wegen einem Update oder Wartungsarbeiten runter". Es nervt einfach.

Wenn man für das Spiel schon permanent Online sein muss, dann bitte auch etwas wo man das merkt, die Lobby in D2 war zwar minimalistisch aber immerhin war man nicht allein und es gab ein Mindestmass an Kommunikation. Im Endeffekt der gleiche Schwachsinn wie bei b.net für Starcraft 2, dass im Vergleich zu WC3 einfach nur ein Rückschritt ist. Ka was Blizzard damit bezweckt.

Wie ich meinen ersten Char erstellt habe wurde dieser automatisch auf dem US-Server erstellt weil der EU-Server überlastet war und habs auch erst mit lvl 15 gemerkt... spitze, also von vorne. Ist zwar nicht die Welt aber trotzdem ärgerlich, vorallem, warum das automatisch passiert ist war mir ein totales Rätsel und es war bei einigen Leuten wie man so liest.

Mikroruckler, die Probleme haben anscheinend eine ganze Menge Leute und ich rede nicht von schlechter Performance sondern von den Rucklern wenn das Spiel benötigst Assets nachlädt, gibt schon 10000 Tipps wie man dieses Ruckler minimieren kann aber sie gehen nie ganz weg im Endeffekt bleibts ein Engineproblem und ist schlecht programmiert.

Als die Meldung durchging erster lvl 60, Inferno durch etc. haben ja viele gesagt, ja die haben ja nur Exploits genutzt. Ja haben sie, aber solche offensichtlichen Designschnitzer ausnutzen ist auch keine Kunst, hier liegt das Prob auch bei Blizzard, klar kann man nicht an alles denken was die Spieler machen aber trotzdem kommt der Beigeschmack hoch, dass hier irgendwie einer auf schnell "husch-pfusch" gemacht wurde.

Jetzt nicht falsch verstehen, ich finde das Spiel wirklich gut aber die genannten Punkte stören imho schon, nunja bis auf den letzten mit den Exploits, der ist vernachlässigbar da es ehh kein PvP-Spiel ist

 

Ich habe mir sämtliche Gespräche durchgelesen, sämtliche Sequenzen angesehen und sämtliche Hörbücher, die ich gefunden habe, angehört. Wie man bei dem Spiel auf 29 Stunden für einen Durchgang kommt, ist mir jetzt ernsthaft ein Rätsel.

Natürlich habe ich jetzt nicht die lustigen "Laber mit Allen!" bzw. "Hör dir Alles an!" Archievments gemacht.

Also das ist ja mal weit entfernt von einer vernünftigen Chatlobby ... Vorallem, Sonntags, 12 Uhr, 36 Spieler im Allgemeinen Chat on. In Diablo 3. Wie oft wurde das verkauft?

 

Mir ist ein Rätsel, warum man sich alle dumpfen Gesprächsfetzen der NPCs anhören sollte. Wer das macht glaubt vermutlich auch ME3 hätte gutes Writing.

 

Ich tue es beim ersten Durchlauf und es lohnt sich. Die sind nämlich nicht nur dumpf. Einige lustige Sachen dabei.

 

Ich finde den Schurken super. Wenigstens ein Charakter, der ein wenig witzig ist.

 

und natürlich der juwelier

 

Sehe ich genau so.
Ich warte auf jeden Fall erst mal die ersten paar Patches ab.

 

Immerhin tragen sie zur Atmosphäre bei. Zweck Vollständigkeit der Erfahrung kann/sollte man sich die schon mal anhören.

 

Ich bin jetzt auch durch und ehrlich gesagt ein klein wenig enttäuscht.

Insbesondere der Schwierigkeitsgrad ist ein Witz, was wohl daran liegt, dass er viel zu abhängig von der Ausrüstung ist. Je nach Sammelglück und nach der Aufmerksamkeit, die man seiner Ausrüstung wittmet, teilt der eine Charakter wahrscheinlich mal eben 100% mehr Schaden aus als ein anderer. Spätestens als ich im dritten Akt meiner Zauberin eine Armbrust (!) mit ca. +100 Int und ordentlich Schadensbonus verpasst habe spielte sich das Spiel praktisch von selbst - dabei war es vorher schon kinderleicht.

Selbst die ersten Schritte auf Nightmare fühlen sich nach wie vor genauso an.

Dabei will ich gar kein ultraschweres Spiel. Lediglich eines, welches ein Mindestmaß an Konzentration erfordert: Man sollte seine Taktik etwas an die Gegner anpassen müssen und für Unachtsamkeit bestraft werden. Die Notwendigkeit für etwas Timing und Geschick wäre auch nicht verkehrt.

Mag sein, dass es etwas später in Nightmare oder vieleicht auch erst auf Hell besser wird. Die Videos der Gilde, die Diablo auf Inferno bereits besiegt haben, sehen jedenfalls danach aus und Blizzard hat hier im Vorfeld viel versprochen. Aber warum muss ich das Spiel erst zweimal durchspielen, bevor ich es so spiele kann, wie ich will?

Blizzard hätte das Spiel so abstimmen sollen, dass die Ausrüstung erst in den höheren Level/Schwierigkeitsgraden wirklich einen Unterschied machet. Dann hätte man die Stärke der Charaktere besser bestimmen und das Spiel darauf ausrichten können.

Sicher könnte ich mir selbst Beschränkungen auflegen. Allerdings weiß ich dann nie, ob meine Stärke wirklich gerade zu den Gegnern passt. Ich erwarte hier eigentlich von den Spielentwicklern eine gute Vorgabe. Blizzard liefert diese leider nicht.

 

Außerdem gibts Achievements dafür

 

Zu viel Lag, Tankzwang als Nahkämpfer, zu viel Lag. Und noch mehr Lag.

Regt einfach nur noch auf. Inferno is für mich unspielbar.