Man kann bei Filmen auf viel verzichten, aber Kamera sind essenziell, um einen Streifen knackig und hochauflösend auf die Bildschirme dieser Welt zu bringen.
Bei der heiß erwarteten Horrorfilm-Fortsetzung 28 Years Later setzt Regisseur Danny Boyle allerdings nicht auf Filmkameras – sondern auf iPhones.
Bereits im Juli gelang einem Paparazzo ein Schnappschuss am Set, der Fragen aufwarf. Dort sah man laut Digitaltrends nämlich ein Rig mit einem Handy, das für Aufnahmen verwendet wurde.
Warum das wichtig ist: Mittlerweile gibt es eine ganze Liste an Filmen, die mit Handykameras geschossen wurden, doch 28 Years Later ist der erste Hollywood-Blockbuster, der das Experiment wagt.
Welche Handys hat man benutzt? Wie Wired berichtet, wurden wohl mehrere iPhones des Modelltyps 15 Pro Max verwendet, die wie echte Kameras in Halterungen eingespannt waren.
Warum das iPhone 15 Pro Max? In erster Linie wegen der guten Kamera. In unserem Test hat Patrick Schneider das Handy als »das Kameramonster« bezeichnet: Fünffach-Zoom-Kamera mit einer Brennweite von 120 mm.
Angeblich mussten Mitarbeiter am Set eine Verschwiegenheitserklärung unterzeichnen, damit die iPhone-Nutzung nicht nach außen dringt.
Wann kommt der Film in die Kinos? Im August wurden die Aufnahmen beendet; rechnen könnt ihr mit einem Release im Juni 2025. In einem Artikel haben wir bereits alles zusammengefasst, was wir über den Film wissen.
Bis es einen ersten Teaser geben wird, dauert es noch. Nachstehend seht ihr den Trailer des ersten Teils 28 Days Later mit Cillian Murphy (Oppenheimer) in der Hauptrolle.
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Für Apple könnte sich die iPhone-Nutzung bei einem solchen Blockbuster auszahlen, mutmaßt Digitaltrends. Ein versierter Regisseur wie Danny Boyle könnte die Stärke von iPhone-Kameras ausnutzen und so zeigen, was alles möglich ist.
Freut ihr euch auf den Film? Was haltet ihr von dem Experiment? Schreibt es gerne in die Kommentare
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