Seite 3: 3D-Grafik im Wandel der Zeit - Explosionen in Spielen

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World in Conflict (2007)

Das Echtzeit-Strategiespiel World in Conflict von Massive Entertainment bietet auch heute noch sehr ansehnliche Explosionen. Volumetrischer Rauch und die überragenden Lichteffekte in Zusammenarbeit mit DirectX 10 laden selbst im laufenden Gefecht zum Staunen ein.

Möglich macht das die eigene MassTech-Engine mit Multicore-Unterstützung und Havok-Physikengine, mit deren Hilfe sich die Umgebung komplett zerstören lässt. Besonders gelungen sind die Explosionen einschlagender Granaten eines Artillerieschlags.

Die Spielmechanik setzt dabei auf Genre-typische Echtzeitschlachten mit taktischen Gefechten. Die Handlung spielt in den späten 1980er-Jahren während des Kalten Krieges, der nach einer fiktiven Eskalation zwischen der USA und der UdSSR zu einem echten Krieg mutiert.

Nach einem Feldzug der Sowjetunion, die bis nach Westdeutschland vorgedrungen sind, entsendet die USA Truppen nach Europa. Die Rote Armee fällt daraufhin in Amerika ein. Im nun folgenden, globalen Krieg dauert es nicht lange, bis die ersten virtuellen Atombomben fallen.

» World in Conflict bei GOG herunterladen

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GTA IV (2008)

Wie alle bisher erschienen Titel der Grand-Theft-Auto-Reihe, lädt auch GTA 4 den Spieler dazu ein, sich in der riesigen und frei begehbaren Welt auszutoben. Das es dabei zu dem ein oder anderen Kollateral-Schaden und heftigen Explosionen kommt, lässt sich fast nicht vermeiden. Zusammen mit den im darauffolgenden Jahr veröffentlichten Addons The Lost and Damned sowie The Ballad of Gay Tony bietet GTA 4 genug Raum um es ordentlich krachen zu lassen.

Für die grafische Darstellung kommt neben der RAGE-Engine (Rockstar Advanced GamE) auch das »Euphoria«-Gerüst zum Einsatz, welches sich ausschließlich um die Berechnung der NPCs kümmert. Im Vergleich zur Konsolenvariante freuen sich PC-Spieler über eine höhere Sichtweite, bessere Kantenglättung sowie knackigere Texturen, allerdings hat GTA 4 auf dem PC vielen Spielern technische Probleme bereitet. Dank diverser Grafikmods sieht GTA 4 auch 2018 noch gut aus, zu den bekanntesten dürfte hier die ICEnhancer-Mod zählen.

» Grand Theft Auto 4 bei Steam herunterladen

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Fallout 3 (2008)

Im fünften Spiel des postapokalyptischen Fallout-Universums sind wir erstmals in Shooter-Manier an der Ostküste der USA unterwegs. Als Vault-Bewohner machen wir uns auf die Suche nach unserem Vater, der spurlos verschwunden ist. Die offene Welt von Fallout 3 könnte eine alternative Zeitlinie zu unserer Realität markieren. Die menschliche Kultur ist in den Sicht- und Denkweisen der 1950er-Jahre steckengeblieben. Vor dem großen Krieg, der die Erde zerstört, setzt die Menschheit gänzlich auf nukleare Energie.

Selbst Autos und Motorräder laufen mit Mini-Reaktoren, einige Wracks finden wir auch im Spiel. Bei Beschuss explodieren sie in einem kleinen Atompilz und verstrahlen die Umgebung. Außerdem müssen wir bereits zu Beginn des Spiels entscheiden, ob wir eine tonnenschwere Atombombe zünden, oder nicht. Die zuständige Gamebryo-Engine setzt die gewaltige Explosion je nach Entschluss aber sehr schön in Szene.

» Fallout 3 bei Steam herunterladen

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Far Cry 2 (2008)

Der Nachfolger des herausragenden Insel-Shooters spielt nicht mehr auf einem Südseeatoll, sondern in der weiten Wüste und dem wilden Dschungel Afrikas. Anstelle von Söldnern und Genmonstern bekommen wir es mit der knallharten Realität eines Bürgerkriegs zu tun. Im Open-World-Shooter von Ubisoft kämpfen wir uns als Söldner durch die bildhübsche afrikanische Landschaft, um einen Waffenschieber zu finden.

Von Malaria geplagt und zwischen den Fronten zweier Fraktionen reisen wir scheinbar endlos durch die Gegend. Die in Far Cry 2 zum Einsatz kommende Dunia-Engine überzeugt neben der nahezu realistischen Darstellung von Vegetation, vor allem durch den dynamischen Wetter- und Tageswechsel sowie der überaus gelungenen Darstellung von Feuer. Explosionen gibt es im Spiel zuhauf, und die führen wegen den trockenen Gräsern schnell zu Flächenbränden.

» Far Cry 2 bei Steam herunterladen

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