Alexa 2.0: Amazon plant KI-Abos im Oktober - mit diesen 5 neuen Features für euren Echo

Schon im Oktober könnte Amazon eine kostenpflichtige Version von Alexa auf den Markt bringen, die vor allem mit KI punkten soll.

Die kostenpflichtige Version von Alexa soll vor allem mit KI-Funktionen punkten. (Bild: Amazon) Die kostenpflichtige Version von Alexa soll vor allem mit KI-Funktionen punkten. (Bild: Amazon)

Ein Artikel der Washington Post legt nahe, dass Amazon bereits im Oktober eine kostenpflichtige Version von Alexa in den USA herausbringen könnte.

Gestützt wird dieses durch interne Dokumente, die die Reporter einsehen konnten.

Im Detail: Amazon verkündete bereits 2023, dass das nächste große Alexa-Update KI-Funktionen erhalten würde, die Konversationen erlauben würden.

  • Das Abo wird zuerst in den USA erhältlich sein.
  • Der Preis ist bislang nicht final. Im Raum stehen $9.99 pro Monat.
  • Alexa wird für zahlende Kunden durch neue KI-Features erweitert.
  • Die kostenlose Grundversion von Alexa bleibt bestehen.

Die Dokumente geben zudem einen Einblick in Features, die Amazon zum Launch plant.

Smart Briefing

Dieses Feature wird Abonnenten tägliche Zusammenfassungen von Nachrichten liefern. Kunden könnten dabei festlegen, welche Nachrichten sie erhalten möchten.

Denkbar sind hier sowohl die Auswahl übergeordneter Kategorien wie zum Beispiel Sport oder Politik, als auch Nachrichten zu spezifischen Themen.

Wie fein Nutzer justieren können, ist bislang unklar.

Persönlichkeitsboost

Alexa wird mit dem KI-Update in der Lage sein, tiefere Gespräche zu führen. Zudem möchte Amazon Alexa mit dem Update charismatischer machen.

Die KI wird in der Lage sein, Menschen an ihrer Stimme zu erkennen und zu unterscheiden. Zudem wird Alexa den Nutzern Fragen stellen, um sie besser kennenzulernen.

Als Beispiel gibt Amazon an, dass man Alexa über Ernährungsgewohnheiten und auch Einschränkungen unterrichten kann. Diese würden dann von Alexa für Rezepte berücksichtigt werden.

Hilfe beim Kochen

Aus den Dokumenten geht hervor, dass Ernährung eines der wichtigsten Themen für Kunden ist.

Auch wenn aus den Dokumenten nicht genau hervorgeht, wie die KI-gesteuerte Hilfe funktionieren wird, wird eine Verbesserung in der Berücksichtigung der Präferenzen des Kunden sein.

Mehr Shopping

Auch wenn Amazon mit Rufus bereits einen KI-basierten Shopping-Assistenten in den USA an den Start gebracht hat, wird auch die kostenpflichtige Version von Alexa dahingehen aufgebohrt.

Shopping Scout, so der Name der Funktion, wird dabei Folgendes unterstützen:

  1. Produktfragen werden beantwortet.
  2. Man kann direkt nach Deals fragen.
  3. Amazon informiert, wenn bestimmte Produkte günstiger zu haben sind.

KI-Assistent für Kinder

Amazon möchte Kindern ermöglichen, mit Alexa in einer sicheren und moderierten Umgebung zu interagieren.

Wie genau dies funktionieren wird, ist bislang nicht klar. Amazon spricht in den Dokumenten von verifizierten Kindern – also Kinder, die von ihren Eltern, zu Alexa hinzugefügt worden sind.

Ob und wann die Abo-finanzierte Version von Alexa auch in Deutschland erscheinen wird, ist bis jetzt nicht bekannt.

Was haltet ihr von den Funktionen? Könnt ihr euch vorstellen, für eine oder mehrere davon zu zahlen? Schreibt uns dazu gerne einen Kommentar.

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