AMDs Desktop-Roadmap für das Jahr 2013 unterteilt sich in die Bereiche Essential APU, Mainstream APU und Performance CPU. Dabei ist recht einfach zu erkennen, in welchen Bereichen AMD seine Prioritäten gesetzt hat – APUs dominieren das Bild.
Essential APUs, energiesparende Lösungen für Tablets, Netbooks und Ultrathins, stellen das untere Ende der Leistungsskala dar. Hier folgt auf die aktuellen Brazos 2.0 die nächste Generation namens Kabini mit etwas mehr Leistung.
Interessanter wird es bei der Mainstream-Reihe und den Desktop-APUs. Hier folgt auf die aktuellen Trinity-APUs, deren A10-5800 wir bereits im Test hatten, ebenfalls im Sockel FM2 die dritte APU-Generation namens Richland. Viel wird sich bei Richland gegenüber Trinity nicht ändern, setzt AMD doch weiterhin auf Piledriver-Rechenkerne. Eine Überarbeitung dürfte allerdings die integrierte Radeon-Grafik erfahren, AMD spricht von Radeon Cores 2.0. Auch wenn der Sockel FM2 beibehalten wird, mit der neuen Chipsatzgeneration namens Bolton verbessert AMD vorrangig die Infrastruktur der APU.
Für Spieler am interessantesten dürften die Pläne im Bereich „Performance CPU“ sein. Doch
ausgerechnet in diesem Segment plant AMD keine Änderungen – es folgt also 2013 kein Steamroller auf Piledriver, auch wenn es laut früheren Roadmaps ursprünglich so geplant war. Während Intel im kommenden Jahr mit Haswell ein recht heißes Eisen im Feuer hat, wird bei AMD also vorerst kein für Gamer interessanter neuer Prozessor erscheinen. Im Frühjahr 2013 sollen aber immerhin Grafikkarten aus der Radeon-HD-8000-Serie auf den Markt kommen, die der Nutzer wenn es nach AMD geht am besten mit CPUs wie dem vor kurzem erschienenen FX-8350 kombiniert.
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