Fazit: AMD Radeon RX 560 - Flüssig spielen für 120 Euro?

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Fazit der Redaktion

Christoph Liedtke (@vAronized): Mit der Radeon RX 560 im Test bringt AMD den Nachfolger der preiswerten Einsteigerkarte Radeon RX 460 auf den Markt. Anders als bei Radeon RX 570 und RX 580 handelt es sich hierbei aber nicht nur um reine Modellpflege. Neben höheren Taktraten und gestiegener TDP kommt auf der Radeon RX 560 der vollaktivierte Polaris 21-Grafikchip zum Einsatz. Gegenüber der RX 460 steigt die Anzahl der Shader- und Textur-Einheiten von 896 auf 1.024 respektive von 56 auf 64.

Die RX 560 fühlt sich unterm Strich in Full HD samt reduzierten Details am wohlsten. Auf der maximalen Grafikstufe laufen nur die Hälfte unserer getesteten Spiele gerade so flüssig, die 60 fps-Marke wird einzig allein in Doom erreicht. Im Vergleich zu den ebenfalls mit 4,0 GByte VRAM bestückten Modellen der Geforce GTX 1050 Ti , hat die Radeon RX 560 in den Benchmarks um rund 17 Prozent das Nachsehen. Entsprechende 1050-Ti-Modelle, wie beispielsweise die GTX 1050 Ti StormX von Palit, sind aber auch rund 15 bis 20 Prozent teurer.

Die Sapphire Radeon RX 560 Pulse 4GD5 im Test ist deutlich schneller als die Radeon RX 460 Windforce OC von Gigabyte, deren 2,0 GByte kleiner Videospeicher schon in Full HD vollläuft und die Ursache für das schlechte Abschneiden in unseren Benchmarks darstellt. Spannend wird ein kommender Vergleich zur Geforce GTX 1050, die allerdings nur mit der Hälfte des Videospeichers auskommen muss, sich preislich aber im selben Rahmen wie die RX 560 bewegt.

Unter Last macht sich das simple Kühlsystem der Sapphire Radeon RX 560 Pulse 4GD5 etwas zu sehr akustisch bemerkbar, störend laut ist die RX 560 Pulse aber zu keiner Zeit. Die dabei ermittelte Chip-Temperatur ist unbedenklich und im Normalbereich.

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