Der neue Commodore Amiga Mini hat mit dem legendären Amiga allerdings nur den Namen gemein, denn im Inneren handelt es sich um einen waschechten x86-PC. Das Alu-Gehäuse in Schwarz oder Silber ist 19,05 Zentimeter breit und tief und 7,62 Zentimeter hoch und enthält maximal einen Intel Core i7 2700K mit 3,5 GHz, bis zu 16 GByte DDR3-Arbeitspeicher und als Grafikchip eine leider in Sachen Spiele etwas schwächliche Nvidia Geforce GT 430 mit 1 GByte DDR3-Speicher. Durch das eingebaute Blu-ray-Combo-Laufwerk ist der Amiga Mini aber auch eher als Wohnzimmer-PC konzipiert.
Die Tonausgabe erfolgt über Onboard-7.1-Sound. Als Massenspeicher ist eine Festplatte mit 1 TByte eingebaut, eine Intel-SSD mit 300 oder 600 GByte ist optional. Der Amiga Mini bietet jeweils vier USB 3.0- und 2.0-Anschlüsse, GigaBit-LAN und WLAN nach 802.11n mit zwei Antennen für verbesserten Empfang. Als Betriebssystem ist Commodore OS Vision installiert, eine Linux-Version im Amiga-Design.
Das leere Gehäuse samt Blu-ray-Laufwerk ist bei Commodore USA für 345 US-Dollar zu haben, rund 260 Euro. Die komplett bestückte Version mit 600-GByte-SSD, Core i7 2700K und 16 GByte RAM ist allerdings bereits 2.990 US-Dollar oder 2.260 Euro teuer.
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