Das neue mobile Betriebssystem Android 9 Pie folgt dem bisher nur auf rund 12 Prozent aller Android-Smartphones installierten Android 8 Oreo. Dieses Mal legt Google viel Wert auf die Unterstützung vieler Funktionen durch Künstliche Intelligenz. Beispielsweise soll das Feature Adaptive Battery im Laufe der Zeit lernen, welche Apps ein Nutzer besonders oft nutzt und dann anderweitig mehr Strom sparen und diesen Apps maximale Leistung bieten.
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KI erkennt die Pläne der Nutzer
Adaptive Brightness soll lernen, welche Helligkeitseinstellungen ein Nutzer in bestimmten Apps bevorzugt und diese dann selbständig einstellen. Über App Actions sollen Smartphones mit Android 9 sogar vorhersagen, was ein Nutzer als nächstes vorhat und eine entsprechende Möglichkeit oder passende Informationen einblenden.
Bei einem Nutzer, der sich auf dem Heimweg befindet, könnte Android 9 das durch die Uhrzeit und die Ortsbestimmung erkennen und automatisch eine entsprechende Navigation vorschlagen. Wird ein Kopfhörer angeschlossen, wird eine Playlist präsentiert.
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Einfachere Steuerung, mehr Sicherheit
Google will auch die Steuerung eines Smartphones mit Android 9 Pie vereinfachen. Der Home Button soll mit Gesten genutzt werden können, sodass beispielsweise ein Wischen nach oben die aktuell laufenden beziehungsweise zuletzt genutzten Apps anzeigt, aber ein Antippen zurück zum Home-Bildschirm führt.
Zudem wurden die Schnell-Einstellungen überarbeitet, es soll nun einfacher sein, Screenshots zu machen und zu bearbeiten und auch die Verwaltung von Benachrichtigungen soll nun weniger kompliziert ausfallen.
Google hat laut eigener Aussage auch die Sicherheit verbessert, unter anderem bei biometrischen Erkennungsmerkmalen. Aktuell gibt es Android 9 Pie nur für Pixel-Smartphones von Google. Weitere Smartphones aus dem Beta-Programm oder mit Android One sollen im Herbst folgen.
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