Wie die britische Zeitung The Guardian meldet, hatte der Kanadier Martin Reisch erst kurz vor dem Erreichen der Grenze bemerkt, dass er seinen Reisepass vergessen hatte. Reisch war unterwegs in die USA, um Weihnachtsgeschenke für die Kinder eines Freundes abzugeben.
Zum Glück befand sich auf dem iPad ein eingescanntes Bild seines Reisepasses, das er vor Jahren für den Fall eines Verlustes oder Diebstahls aufgenommen hatte. Als er dieses Bild an der Grenze auf seinem iPad zusammen mit seinem Führerschein vorzeigte, nahm ein »nur leicht verstimmter« US-Grenzbeamter das Tablet für ein paar Minuten in eine Kabine mit und kam dann zurück. Nach einer längeren schweigsamen Pause wünschte er dem Kanadier dann frohe Weihnachten und lies ihn in die USA einreisen.
Auf der Rückreise am selben Tag hatte Reisch auf die gleiche Weise Erfolg. Auch wenn er daran zweifelt, dass er nun seinen Reisepass nicht mehr benötigt, hält der Kanadier eine Form von digitalen Dokumenten für die Zukunft im Reiseverkehr. Zumindest dürfte diese bisher einmalige Nutzung des iPads selbst Apple überrascht haben.
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